Hyänenmumie

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Die Hyänenmumie ist ein Gegenstand in der Griechenland-Ägypten-Serie. Sie tritt in deren zweiten Teil, dem Skrotonos-Kapitel, in Erscheinung.

Die Hyänenmumie bekommt Sibylla von Skrotonos als Beweis seiner Liebe geschenkt. Sibyllas ist alles andere als begeistert und beauftragt einen Diener damit, Skrotonos herbei zu holen. Skrotonos eilt in der Hoffnung, Sibylla wolle ihn jetzt doch freiwillig heiraten, unverzüglich herbei. Entsetzt muss er feststellen, dass Sibylla ihn auffordert zukünftig derartige Geschenke zu unterlassen. Als sie die Mumie auf Skrotonos` Kopf in tausend Stücke zerschlägt schreit der Despot wütend auf. Es sei seine allerschönste Hyänenmumie gewesen, die Sibylla gerade zerstört hat. Anscheinend hat Skrotonos noch mehrere Hyänenmumien in seinem Besitz.

Skrotonos` Vorliebe für Hyänen ist sicherlich damit zu begründen, dass sowohl Skrotonos als auch Hyänen der eisige Hauch des Todes umweht. Ob Skrotonos ebenfalls ein Hauch von Verwesung, wie bei Hyänen üblich, umweht ist nicht überliefert aber nicht gänzlich auszuschließen. In dem pelzigen Biotop, welches in seiner Zeit als Apollon-Priester sein Gesicht überwucherte, lebten bestimmt allerhand Kleintiere mit diversen Ausdünstungen. Vielleicht fehlt Skrotonos dieser vertraute Geruch nachdem Haarejab das Gestrüpp bis auf einen albern aussehenden Kinnzopf abrasiert hat. Hyänenmumien riechen vielleicht ähnlich und er sammelt sie deshalb, aber das ist reine Spekulation.


Die Hyänenmumie wird in folgendem Mosaikheft zu Staub verarbeitet

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