Gulden

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==Die Währung im Mosaik==
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Eine tatsächliche Rolle als Zahlungsmittel spielen die Gulden eher nicht. Sie scheinen vielmehr ihren früheren Besitzern stetig durch die Finger zu rinnen. Sie werden zuerst in Verbindung mit Mijnheer [[Adrian van Pepperkorn]] erwähnt, der nämlich keinen einzigen Gulden mehr besitzt, um den [[Schiffer van Hees]] bezahlen zu können. [[Oberst Meinrath]] wurde wegen eines Fehlbetrags von über 275.000 Gulden strafversetzt. Die [[Teufelsbrüder]] schließlich zeigen sich nicht kleinlich und besingen in ihrem [[Lied der Teufelsbrüder|Seeräuberlied]], dass sie gerne auch Gulden rauben würden.
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Eine tatsächliche Rolle als Zahlungsmittel spielen die Gulden im Mosaik von Hannes Hegen eher nicht. Sie scheinen vielmehr ihren früheren Besitzern stetig durch die Finger zu rinnen. Sie werden zuerst in Verbindung mit Mijnheer [[Adrian van Pepperkorn]] erwähnt, der nämlich keinen einzigen Gulden mehr besitzt, um den [[Schiffer van Hees]] bezahlen zu können. [[Oberst Meinrath]] wurde wegen eines Fehlbetrags von über 275.000 Gulden strafversetzt. Die [[Teufelsbrüder]] schließlich zeigen sich nicht kleinlich und besingen in ihrem [[Lied der Teufelsbrüder|Seeräuberlied]], dass sie gerne auch Gulden rauben würden.
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Bei den [[Abrafaxe]]n wird zuerst in Verbindung mit den [[Kuruzen]] erwähnt, dass diese während ihres Aufstandes neben kleineren [[Malkontentenmünze|Münzwerten]] auch eigene Gulden geprägt haben.
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Während seiner Fahrt auf dem [[Niederlande|holländischen]] Segler ''[[Zuidersee]]'' Ende des 17. Jahrhunderts erfährt [[Brabax]], dass die [[Besatzung der Zuidersee|Mannschaft]] eine Kaperversicherung abgeschlossen hat. Bei Kaperung durch Piraten würde jeder Matrose sieben Gulden ausbezahlt bekommen.  
==Reales Vorbild==
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Die Gulden sind eine recht alte, historische Währungseinheit. Ursprünglich wurden Gulden aus [[Gold]] (daher der Name), später auch aus [[Silber]] geprägt. Gulden gab es ab dem 13. Jahrhundert, daher ist die Verwendung in der Runkel-Serie korrekt. Am bekanntesten und langlebigsten waren die [[Holland|niederländischen]] Gulden, die bis zur Einführung des Euro existiert haben. Aber auch in einer Reihe [[Deutschland|deutscher]] Staaten hat es in historischer Zeit Gulden gegeben, so in [[Lübeck]] und im Rheinland. Später wurde der Gulden zur Reichswährung des [[HRR|Heiligen Römischen Reiches]] und blieb nach 1806 die Nationalwährung [[Österreich]]s, bis dort 1892 auf die Kronenwährung umgestellt wurde.
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Die Gulden sind eine recht alte, historische Währungseinheit. Ursprünglich wurden Gulden aus [[Gold]] (daher der Name), später auch aus [[Silber]] geprägt. Gulden gab es ab dem 13. Jahrhundert, daher ist die Verwendung in der Runkel-Serie korrekt. Am bekanntesten und langlebigsten waren die niederländischen Gulden, die bis zur Einführung des Euro existiert haben. Aber auch in einer Reihe [[Deutschland|deutscher]] Staaten hat es in historischer Zeit Gulden gegeben, so in [[Lübeck]] und im Rheinland. Später wurde der Gulden zur Reichswährung des [[HRR|Heiligen Römischen Reiches]] und blieb nach 1806 die Nationalwährung [[Österreich]]s, bis dort 1892 auf die Kronenwährung umgestellt wurde.
   
   
Eine andere Bezeichnung für den Gulden ist ''Florin''. Daraus leitet sich die Bezeichnung für den ''Forint'' ab, welcher heute noch in [[Ungarn]] verwendet wird.
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==Gulden werden in folgenden Heften erwähnt==
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Version vom 12:47, 6. Jan. 2010

Gulden sind eine (reale) Währung, die gelegentlich im Mosaik von Hannes Hegen und im Mosaik ab 1976 erwähnt werden.

Inhaltsverzeichnis

Die Währung im Mosaik

Eine tatsächliche Rolle als Zahlungsmittel spielen die Gulden im Mosaik von Hannes Hegen eher nicht. Sie scheinen vielmehr ihren früheren Besitzern stetig durch die Finger zu rinnen. Sie werden zuerst in Verbindung mit Mijnheer Adrian van Pepperkorn erwähnt, der nämlich keinen einzigen Gulden mehr besitzt, um den Schiffer van Hees bezahlen zu können. Oberst Meinrath wurde wegen eines Fehlbetrags von über 275.000 Gulden strafversetzt. Die Teufelsbrüder schließlich zeigen sich nicht kleinlich und besingen in ihrem Seeräuberlied, dass sie gerne auch Gulden rauben würden.

Bei den Abrafaxen wird zuerst in Verbindung mit den Kuruzen erwähnt, dass diese während ihres Aufstandes neben kleineren Münzwerten auch eigene Gulden geprägt haben.

Während seiner Fahrt auf dem holländischen Segler Zuidersee Ende des 17. Jahrhunderts erfährt Brabax, dass die Mannschaft eine Kaperversicherung abgeschlossen hat. Bei Kaperung durch Piraten würde jeder Matrose sieben Gulden ausbezahlt bekommen.

Reales Vorbild

Die Gulden sind eine recht alte, historische Währungseinheit. Ursprünglich wurden Gulden aus Gold (daher der Name), später auch aus Silber geprägt. Gulden gab es ab dem 13. Jahrhundert, daher ist die Verwendung in der Runkel-Serie korrekt. Am bekanntesten und langlebigsten waren die niederländischen Gulden, die bis zur Einführung des Euro existiert haben. Aber auch in einer Reihe deutscher Staaten hat es in historischer Zeit Gulden gegeben, so in Lübeck und im Rheinland. Später wurde der Gulden zur Reichswährung des Heiligen Römischen Reiches und blieb nach 1806 die Nationalwährung Österreichs, bis dort 1892 auf die Kronenwährung umgestellt wurde.

Eine andere Bezeichnung für den Gulden ist Florin. Daraus leitet sich die Bezeichnung für den Forint ab, welcher heute noch in Ungarn verwendet wird.

Externe Links

Gulden werden in folgenden Heften erwähnt

Mosaik von HH: 76, 85, 106
Mosaik ab 1976: 1/79, 409
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