Gregory Wigham

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Der Falschspieler Wigham

Gregory Wigham ist eine Figur im Leichhardt-Kapitel der Australien-Serie des Mosaik ab 1976.

Gregory Wigham ist ein ehemaliger Offizier, der in England sein Offizierspatent verloren hat. Als notorischer Falschspieler wird er dort wegen Spielschulden gesucht und schlägt sich nun in Sydney durch. Im Fortune of War wird Wigham beim Falschspiel erwischt und vor die Tür gesetzt. Er ist darüber so verärgert, dass er seine Wut am Beagle Hannibal auslässt. Als ihm der Hund über den Weg läuft, verpasst er ihm einen kräftigen Fußtritt, mit dem das arme Tier genau in den Armen von Abrax landet.

Später erscheint Wigham im Lord Nelson Hotel, wo er von Goodenberry und Malloy zu einem Kartenspiel eingeladen wird. Sein gutes Spiel begründet er mit einer Glückssträhne. Als der Beagle Hannibal im Lokal auftaucht, erkennt er seinen Peiniger und springt ihn bellend an. Wigham kippt dabei mit seinem Stuhl zu Boden. Nachdem Jane Bingley ihn von dem Hund befreit hat, verkündet er, dass er sie verklagen werde. Mr. Goodenberry will ihn dabei als Anwalt vertreten. Langley Hancock fordert Wigham auf, am nächsten Tag sein Büro aufzusuchen, um die Sache zu klären.

Als er dann einige Tage später in der Villa Hancock erscheint, beschimpft Mr. Hancock gerade Goodenberry und Malloy als Versager. Wigham mischt sich ein und meint, dass er zu streng mit ihnen sei. Die zwei hätten sicher ihr Möglichstes getan. Dann bietet er sich selbst an, um für Hancock zu arbeiten. Der ist darüber sehr erfreut und setzt nun auf ihn.

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Name

Wie andere Figuren im zweiten Teil der Australien-Serie auch verdankt Wigham seinen Namen einer Anspielung auf Jane Austen und ihr Werk, in diesem Fall auf die Figur des undurchsichtigen George Wickham aus Stolz und Vorurteil. Bei diesem handelt es sich um einen gutaussehenden, aber hinterhältigen Offizier, der dem Glücksspiel ergeben ist. Er ist der wichtigste Antagonist des Romans.


Wigham tritt in folgenden Mosaikheften auf

447, 448, 449
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