Eleazar Tucker

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Mr. Tucker ist der Chef der ''[[United Fur Company]]'', einer der beiden ganz großen Pelzhandelsgesellschaften des amerikanischen Westens. Seine Firma kontrolliert ein riesengroßes Gebiet, der zentrale Sammelplatz ist eine [[Faktorei am Missouri|Faktorei]] am Oberlauf des [[Missouri]]. Privat residiert Tucker in [[Boston]]. Er ist frisch verheiratet mit Gattin [[Laura Tucker|Laura]] und verfügt über einen [[Kammerdiener John|Kammerdiener]]. Der Umfang seines Privatvermögens muss immens sein, was sich schon allein daran bemessen lässt, dass er über einen privates Dampfschiff - die ''[[Silverfox]]'' - verfügt.
Mr. Tucker ist der Chef der ''[[United Fur Company]]'', einer der beiden ganz großen Pelzhandelsgesellschaften des amerikanischen Westens. Seine Firma kontrolliert ein riesengroßes Gebiet, der zentrale Sammelplatz ist eine [[Faktorei am Missouri|Faktorei]] am Oberlauf des [[Missouri]]. Privat residiert Tucker in [[Boston]]. Er ist frisch verheiratet mit Gattin [[Laura Tucker|Laura]] und verfügt über einen [[Kammerdiener John|Kammerdiener]]. Der Umfang seines Privatvermögens muss immens sein, was sich schon allein daran bemessen lässt, dass er über einen privates Dampfschiff - die ''[[Silverfox]]'' - verfügt.
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Da die Glasperlen-gegen-Pelze-Tauschgeschäfte mit den Indianern in letzter Zeit immer schlechter laufen, unternimmt Tucker nebst Frau und Diener eine Inspektionsreise zur Faktorei am Missouri. Dort versuchen ihm seine Angestellten um den [[Trapper Williams]] klar zu machen, dass die Geschäfte deshalb immer schlechter liefen, da die Indianer keine billigen [[Glasperlen]] mehr für ihre Pelze wollten, sondern wertvollere Waren wie Werkzeuge und Geschirr. Tucker will dies nicht wahrhaben, regt sich mächtig auf und verpflichtet die armen Trapper zu einer Abendparty in feinem Zwirn. Die Party bekommt Tucker allerdings weniger gut, da er billigen Indianer[[whisky]] konsumiert, davon umgehauen wird und anschließend von seiner Frau mit [[Tee|Kamillentee]] aufgepäppelt werden muss. Obwohl in krankem Zustand, lässt sich Tucker die Geschäftsbücher vorlegen. Ganz besonders übel sieht die Bilanz von [[Major Pinkerton]] aus, der seit über einem Jahr keine Pelze mehr geliefert hat. Tucker fordert kategorisch, dass man ihm Beine machen solle, und schickt Williams gegen dessen Willen und in völliger Verkennung der Umstände mit einem glasperlen- und feuerwasserbeladenen Kanu zum [[Fort Pinkerton]] am [[Beaver Creek]].
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Da die Glasperlen-gegen-Pelze-Tauschgeschäfte mit den Indianern in letzter Zeit immer schlechter laufen, unternimmt Tucker nebst Frau und Diener eine Inspektionsreise zur Faktorei am Missouri. Dort versuchen ihm seine [[Trapper in der Faktorei am Missouri|Angestellten]] um den [[Trapper Williams]] klar zu machen, dass die Geschäfte deshalb immer schlechter liefen, da die Indianer keine billigen [[Glasperlen]] mehr für ihre Pelze wollten, sondern wertvollere Waren wie Werkzeuge und Geschirr. Tucker will dies nicht wahrhaben, regt sich mächtig auf und verpflichtet die armen Trapper zu einer Abendparty in feinem Zwirn. Die Party bekommt Tucker allerdings weniger gut, da er billigen Indianer[[whisky]] konsumiert, davon umgehauen wird und anschließend von seiner Frau mit [[Tee|Kamillentee]] aufgepäppelt werden muss. Obwohl in krankem Zustand, lässt sich Tucker die Geschäftsbücher vorlegen. Ganz besonders übel sieht die Bilanz von [[Major Pinkerton]] aus, der seit über einem Jahr keine Pelze mehr geliefert hat. Tucker fordert kategorisch, dass man ihm Beine machen solle, und schickt Williams gegen dessen Willen und in völliger Verkennung der Umstände mit einem glasperlen- und feuerwasserbeladenen Kanu zum [[Fort Pinkerton]] am [[Beaver Creek]].
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Version vom 09:18, 8. Apr. 2012

Mr. Tucker in pflegebedürftiger Form

Eleazar Tucker ist eine Figur aus der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Mr. Tucker ist der Chef der United Fur Company, einer der beiden ganz großen Pelzhandelsgesellschaften des amerikanischen Westens. Seine Firma kontrolliert ein riesengroßes Gebiet, der zentrale Sammelplatz ist eine Faktorei am Oberlauf des Missouri. Privat residiert Tucker in Boston. Er ist frisch verheiratet mit Gattin Laura und verfügt über einen Kammerdiener. Der Umfang seines Privatvermögens muss immens sein, was sich schon allein daran bemessen lässt, dass er über einen privates Dampfschiff - die Silverfox - verfügt.

Da die Glasperlen-gegen-Pelze-Tauschgeschäfte mit den Indianern in letzter Zeit immer schlechter laufen, unternimmt Tucker nebst Frau und Diener eine Inspektionsreise zur Faktorei am Missouri. Dort versuchen ihm seine Angestellten um den Trapper Williams klar zu machen, dass die Geschäfte deshalb immer schlechter liefen, da die Indianer keine billigen Glasperlen mehr für ihre Pelze wollten, sondern wertvollere Waren wie Werkzeuge und Geschirr. Tucker will dies nicht wahrhaben, regt sich mächtig auf und verpflichtet die armen Trapper zu einer Abendparty in feinem Zwirn. Die Party bekommt Tucker allerdings weniger gut, da er billigen Indianerwhisky konsumiert, davon umgehauen wird und anschließend von seiner Frau mit Kamillentee aufgepäppelt werden muss. Obwohl in krankem Zustand, lässt sich Tucker die Geschäftsbücher vorlegen. Ganz besonders übel sieht die Bilanz von Major Pinkerton aus, der seit über einem Jahr keine Pelze mehr geliefert hat. Tucker fordert kategorisch, dass man ihm Beine machen solle, und schickt Williams gegen dessen Willen und in völliger Verkennung der Umstände mit einem glasperlen- und feuerwasserbeladenen Kanu zum Fort Pinkerton am Beaver Creek.


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