Eierkarussell

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Dig und Dag starten das Eierkarussell

Das Eierkarussell ist eine Spielerei in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Dig baut das Eierkarussell nach dem Vorbild der Aeolipile von Heron. Er nimmt sich zwei Straußeneier, bläst sie aus und füllt sie mit Wasser. Die Eier werden dann an einer drehbaren Vorrichtung befestigt, wo sie mittels einer kleinen Flamme erhitzt werden. Bald darauf strömt Dampf aus den Eiern und versetzt sie durch das Rückstoßprinzip in eine Drehbewegung. Dag ist begeistert und sie beschließen, das Karussell dem König Ptolemäos zu präsentieren. Er liebt solche Spielereien und lässt sich gern davon erheitern. Sie wollen ihn damit auf die Aeolipile von Heron aufmerksam machen.

Dank dem Obertorhüter Almoses werden sie am nächsten Tag in den Thronsaal des Ptolemäos geführt und dürfen dem König ihr Werk vorführen. Sermones protestiert vergeblich, da nur die Gelehrtenvereinigung Museion Maschien bauen und vorführen darf. Als sich eines der drehenden Eier löst, trifft es sein Auge, worüber er entsetzlich flucht. Der König hat aber seinen Spaß daran, bis sich auch das zweite Ei löst und sein Auge trifft. Nun lässt er die Digedags aus dem Palast werfen und wünscht ihnen die sieben Plagen an den Hals.

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Das Eierkarussell wird in folgendem Mosaikheft vorgeführt

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