Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin

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Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin - im Folgenden kurz Drachenkampf - ist der Titel eines Theaterstücks, das in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen aufgeführt wird. Es ist das einzige Schauspiel im MOSAIK, von dem zwei Inszenierungen und zudem noch eine Generalprobe bekannt sind.

Inhaltsverzeichnis

Hintergründe und Aufführungsgeschichte

Der Drachenkampf ist zunächst ein relativ simples Stück einer fahrenden Gauklertruppe namens Meister Balduins Bunte Bühne, die durch das mittelalterliche Deutschland zieht und u.a. an Fürstenhöfen auftritt. Während des Gastspiels auf Burg Rübenstein, bei dem Meister Balduin den Drachenkampf routiniert als "Welturaufführung" und basierend "auf eine[r] wahre[n] Begebenheit aus unseren Tagen" anpreist, wird Runkel auf das Stück aufmerksam und glaubt seine eigenen Erlebnisse im Orient, speziell seinen Drachenkampf am Dschebel Hamrin, darin wiedergespiegelt. In der Tat sind die Ähnlichkeiten der beiden Stoffe frappierend, was aber wohl hauptsächlich daran liegt, dass das Stück und Runkels angeblich selbst erlebte Geschichte auf denselben alten Mären beruhen.

Als "Orientfachmann" und "Zeitzeuge" hat Runkel natürlich einiges an der Inszenierung auszusetzen und unterbricht den Drachenkampf im zweiten Akt. Um seine Verbesserungsvorschläge, für die Balduin ein offenes Ohr hat, umsetzen zu können, schlägt der Gaukler dem Ritter eine Kooperation vor. Runkel geht begeistert darauf ein, und somit werden die Rübensteiner Festspiele aus der Taufe gehoben. Diese Veranstaltung soll die nach Runkels Vorstellungen verbesserte Neuinszenierung des Drachenkampfes beim nahen Jahrmarkt von Freistadt auf die Bühne bringen.

Diese zweite Aufführung, die zudem noch ausführlich geprobt wird, ist wesentlich prächtiger als die erste, sowohl was die epische Breite, als auch was die Ausstattung betrifft: Neue Figuren treten auf, der titelgebende Drachenkampf ist nun dreimal so lang (wenn auch immer noch um zwei Drittel kürzer als Runkel sich eigentlich wünscht), ein künstlicher fliegender Teppich kommt zum Einsatz, es gibt eine große Bühne mit stimmungsvollen orientalischen Kulissen etc. Leider muss allerdings auch diese Inszenierung abgebrochen werden, da der Kuckucksberger und sein Raubgesindel die Bühne stürmen und die Festspielkasse rauben. Immerhin haben die Halunken den Anstand, sich stilecht als "Wüstenräuber" zu verkleiden, weshalb das Publikum ihren Überfall dem Stück zurechnet und von der aktionsgeladenen Handlung begeistert ist. Die Schauspieler um Runkel und Balduin begründen den Spielabbruch daher mit "plötzliche[n] technische[n] Schwierigketen".

Aufbau und Inhalt des Stückes

Erste Inszenierung

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Zweite Inszenierung

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Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin wird in folgendem Mosaikheft aufgeführt

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