Verlies von Rocalprado
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Das Verlies von Rocalprado ist ein Handlungsort der Don-Ferrando-Serie.
Es handelt sich dabei um ein langgestrecktes Gewölbe, an dessen einer Seite sich fünf Kerkerzellen befinden. Am Ende des Raumes wurde eine weitere Zelle in die Erde eingelassen.
[Bearbeiten] Ereignisse
Die Abrafaxe geben sich als Sterndeuter aus, um auf die Burg Rocalprado zu kommen. Der Burgherr Don Ferrando weist ihnen ein Arbeitszimmer in den Kellergewölben der Burg zu, welches sich direkt neben dem Verlies befindet. Während Abrax und Brabax Nachforschungen anstellen, schaut sich Califax um und entdeckt im Verlies einen Gefangenen, der immer dieselben Worte vor sich hin stammelt: Schatz-Meer-Dreieck-Saturnius.
Der Diener Franco berichtet ihnen, dass der verwirrte Mann bereits seit zwei Jahren hier eingesperrt wird, und die Abrafaxe finden heraus, dass es sich dabei um den Vetter des Don Ferrando - Alfonso - handelt, der seit einer Reise nach Peru vermisst wird. Die Abrafaxe setzen nun alles daran, Alfonso zu befreien. Dabei helfen ihnen ihre Freunde Don Quixote und Sancho Pansa. Letzterer hatte versehentlich Don Ferrando außer Gefecht gesetzt, so dass sie alle mitsamt Alfonso fliehen können.
Am nächsten Morgen erkennt Ferrando fluchend, was geschehen ist und macht sich sofort auf den Weg, seinen Vetter zurückzuholen, will er doch dessen aus Südamerika mitgebrachten Inka-Schatz in die Hände bekommen.
Jahre später kehren die Abrafaxe nach Rocalprado zurück und besuchen den inzwischen genesenen Don Alfonso auf seiner Burg. Das Verlies wird als solches nicht mehr genutzt, da die Burg nun eine Herberge für Reisende geworden ist. Als es jedoch auf der Burg zu spuken scheint, werden ein geheimnisvolles Gemälde sowie der dem Don Ferrando noch immer treue Diener Franco im Verlies verwahrt.
[Bearbeiten] Das Verlies ist Handlungsort folgender Mosaikhefte
2/81, 3/81, 4/81, 256