Johann von der Ecken

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Johann von der Ecken - der Sprecher des Kaisers Karl V.

Johann von der Ecken tritt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.

Johann von der Ecken war ein katholischer Priester und Jurist. Als Sprecher des Kaisers auf dem Reichstag in Worms forderte er von Luther den Widerruf seiner Lehren.

[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik

Johann von der Ecken legt Luther zur Anhörung auf dem Reichstag viele seiner Schriften vor und verlangt, dass er sie auf der Stelle widerrufe. Luthers Anwalt Hieronymus Schurf fordert ihn auf, die Titel dieser Schriften zu nennen. Von der Ecken blickt verärgert zum Kaiser, der ihn jedoch mit einer Handbewegung dazu auffordert. Widerwillig nennt er nun die Titel und verlangt den Widerruf dieser Schriften. Luther bittet ihn um Bedenkzeit, da es um das Wort Gottes gehe. Von der Ecken hält das für Anmaßung, denn Luther glaube nur allein die Bibel zu verstehen. Nach einer Beratung mit dem Kaiser und seinen Vertrauten gewährt man die Bedenkzeit bis zum nächsten Tag.

Am nächsten Tag trägt Johann von der Ecken zuerst die Liste sämtlicher Titel des Kaisers vor. So muss Luther mehr als eine Stunde warten, bis seine Verhandlung beginnt. Doch dann hält er eine eindrucksvolle Rede und bekundet, dass er seine Werke alle aus der Bibel abgeleitet habe und nichts widerrufen kann. Der ratlose Sprecher bittet den Kaiser um eine Entscheidung. Der verkündet, dass Luther fürs Erste gehen darf. Die Reichsstände sollen in seiner Abwesenheit entscheiden, wie verfahren werde.

[Bearbeiten] Johann von der Ecken tritt in folgendem Mosaikheft auf

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