Garama
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Garama war die antike Hauptstadt der Garamanten. Sie ist ein Schauplatz in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Die sagenumwobene Stadt Garama liegt am Rande der Sahara im heutigen Libyen. Sie wird dominiert von dem mächtigen Palast des Garamantenkönigs, um den sich die vielen Hütten der Garamanten reihen.
Die beiden Sklavenhändler Menpauros und Mitismanni kommen als Gefangene in den Kerker von Garama, wo bereits die Abrafaxe und zwei weitere Gefangene einsitzen. Sie werden dem König als Geschenk seiner Krieger vorgeführt. Während die beiden Sklavenhändler den Unmut des Herrschers erregen und mit verschäften Haftbedingungen zurück in den Kerker geführt werden, erhalten die Abrafaxe ihre sofortige Freilassung. Das bewirkt ein magischer Dodekaeder, den man bei Brabax fand. Als höchste Ehrengäste werden die Abrafaxe im Palast gebadet, ihre Kleider werden gereinigt und sie werden fürstlich bewirtet. Am nächsten Morgen erkundigt sich der König nach ihren Plänen.
Die Abrafaxe verlassen Garama mit einer Karawane des römischen Händlers Julius Maternus, der mit dem Herrscher gut befreundet ist. Sie werden von einer Eskorte der besten Krieger begleitet. Eine weitere Kriegerschar schickt der König mit den beiden Sklavenhändlern auf Streitwagen nach Fidelcastrum.
[Bearbeiten] Weitere Erwähnungen
Garama wird bereits von Menpauros in Theveste erwähnt. Als die Sklavenhändler dort mit Selene aufbrechen, fragt er Mitismanni, wie lange sie bis Garama brauchen werden. "Sieben, acht Tage." lautet die Antwort. In einer Fußnote wird Garama als Hauptstadt eines Königreichs südlich der römischen Provinz Africa Proconsularis erläutert.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Garama ist Handlungsort im folgenden Mosaikheften
470 (Vorschau Rückseite), 471, erwähnt in 472