Der Schatz von Wörgl
Aus MosaPedia
Der Schatz von Wörgl - Untertitel: Michael Unterguggenberger und das Freigeldexperiment - ist ein Comic von Peter Zimmermann (Idee und Text), Mamei (Szenario) und Andreas Wehrheim (Zeichnungen und Farbe). Er erschien 2009 im Holzhof-Verlag.
[Bearbeiten] Kurzinhalt
Der Comic schildert den historischen Versuch, in der Weltwirtschaftskrise 1932/33 in dem Tiroler Ort Wörgl Regionalgeld einzuführen. Nach ermutigenden Erfolgen wurde das Experiment aber von der österreichischen Obrigkeit verboten.
[Bearbeiten] MOSAIK-Cameos
Der Zeichner hat auf zwei Seiten Anspielungen auf das MOSAIK eingebaut:
- Auf S. 2 steht neben Büchern von Kant, Dante, Marx, Engels, Hegel, Silvio Gesell (Erfinder des Freigeldes), Nietzsche, (Henry) Ford, (Ezra) Pound und Freud auch ein MOSAIK-Band im Regal des Wörgler Bürgermeisters Unterguggenberger.
- Auf S. 12 jubeln auch die ortstypisch mit Schnauzern versehenen Digedags dem Bürgermeister zu.
[Bearbeiten] Weiterführende Lektüre
- Infos auf der Verlagshomepage
- Abschnitt im Wikipedia-Artikel zu Wörgl
- Wolfgang Broer: "Schwundgeld". Bürgermeister Unterguggenberger und das Wörgler Währungsexperiment 1932/33, Wien/Innsbruck/Bozen 2007.
- Peter Zimmermann, Andreas Wehrheim, Mamei: "Der Schatz von Wörgl" - Freigeld-Comic und einiges mehr..., in: mosa.X 5, Dresden 2007.
- Peter Zimmermann: "Der Schatz von Wörgl" - Ein brandaktuelles Comic, in: mosa.X 8, Dresden 2009