Venezianische Kaufleute

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Die Venezianischen Kaufleute sind Figuren der Runkel-Serie.

Die Kaufleute handeln in Venedig mit Käse, Wurst, Schinken, Bier und anderen Lebensmitteln. Ritter Runkel bestellt großzügig bei ihnen Ware, aber er bezahlt die Rechnungen nicht.

Die Kaufleute erscheinen deshalb unangemeldet auf dem Burgenschiff.
Die Kaufleute fordern von Runkel ihr Geld
Runkel regt sich gerade über Dig und Dag auf und zertrampelt wütend einen Wasserkrug. Die Kaufleute fragen verwundert, ob er einen Maikäfer im Panzerhemd hat. Dig hat die passende Ausrede parat und meint, der Ritter zeigt ihnen nur einen teutonischen Kriegstanz.

Runkel fragt die Herren, wo denn sein bestellter Reiseproviant bleibt. Energisch verlangen sie zuerst, dass die Lieferung der letzten Woche bezahlt wird. Da hilft auch alles Bitten von Runkel nicht, die Kaufleute haben kein Erbarmen. Sie wollen nicht warten, bis er seinen Schatz gefunden hat. Als sie wieder vom Schiff gehen, beschimpft sie Runkel als:

  • Elendes, geiziges Krämervolk!
  • Pfeffersäcke!
  • Fettwänste!
  • Halsabschneider!

Die Digedags schlagen nun dem Ritter vor, die Kaufleute mit einem guten Geschäft zum Karneval umzustimmen. Runkel ist einverstanden und sie laufen den Herren gleich hinterher. Sie schlagen ihnen vor, das Burgenschiff für den Karneval in Venedig zu mieten, um dort ihre Waren zu verkaufen. Das Motto zum Karneval soll lauten: Eine Nacht bei deutschen Rittern. Die Kaufleute sind einverstanden und raten ihnen, sich den Vorschlag vom Elferrat genehmigen zu lassen.

Nachdem der Elferrat das neue Motto beschlossen hat, verwandelt sich der gesamte Markusplatz zum Karneval in ein Ritterspektakel mit vielen neuen Kulissen. Die Kaufleute machen Ritter Runkel zum Ehrengast, der alles gratis bekommt. Als drei Raubritter auftauchen, die Runkel und die Digedags entführen, glauben sie an einen Spaß. Der Karneval hat sich gelohnt und ihnen einen guten Gewinn eingebracht.

Auftritt im Mosaik

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