Samuel Pepys' Tagebuch
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Das Tagebuch, das Samuel Pepys von 1660 bis 1669 führte, ist aufgrund der genauen Berichte über bedeutende Ereignisse sowie der detailreichen Beschreibungen zum Londoner Alltag in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts heute eine wertvolle Quelle für Informationen über diese Zeit. Zitate aus dem Tagebuch sind daher in vielen Reiseführern oder anderen Büchern über London zu finden. Samuel Pepys' Aufzeichnungen gehören auch zu den zahlreichen Quellen, die von Neal Stephenson für seine Recherche für den Barock-Zyklus genutzt wurden. Dass viele Themen, die Samuel Pepys in seinem Tagebuch beschrieben hat, in der Barock-Serie zu finden sind, ist deshalb wahrscheinlich hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass ein großer Teil der Handlung dieser Serie wiederum vom Barock-Zyklus inspiriert wurde.
Die Tagebuchaufzeichnungen
Die Aufzeichnungen beginnen am 1. Januar 1660 und enden am 31. Mai 1669. Da Samuel Pepys eine Art Kurzschrift benutzte, die außer ihm selbst kaum jemand lesen konnte, und an besonders brisanten Stellen Wörter aus anderen Sprachen einbaute, war er sich sicher, dass niemand (besonders nicht seine Ehefrau) die Eintragungen entziffern konnte. Entsprechend ungezwungen berichtete er deshalb auch aus seinem Privatleben. Zu Lebzeiten Samuel Pepys' blieb das Tagebuch geheim. Nach Samuel Pepys Tod 1703 kamen die sechs in Leder gebundenen Bände mit seinen Tagebuchaufzeichnungen zusammen mit seiner umfangreichen Bibliothek seinem Wunsch gemäß ins Magdalene College, Cambridge, wo sie sich auch heute noch befinden.
Bezug zum Mosaik
Außer der Erwähnung Samuel Pepys' in der Barock-Serie finden sich in dieser Serie folgende Themen, die in Samuel Pepys' Tagebuchaufzeichnungen beschrieben werden:
Royal Society ...
Charles II. ...
Der Große Brand von London ...
Bestechung ...
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Quellen und Externe Links
- The Illustrated Pepys, Extracts from the Diary, Selected & edited by Robert Latham, Penguin Books, 2000
- Samuel Pepys in der deutschen Wikipedia
- Samuel Pepys in der englischen Wikipedia
- Diary of Samuel Pepys bei Wikisource