Morbus gastronomicus
Aus MosaPedia
Morbus gastronomicus ist eine fiktive Krankheit im Hans-Wurst-Kapitel des Mosaik ab 1976.
Nachdem Ludas Matyi in seiner Verkleidung als "Doktor Miracolosus" den Gutsherrn von Döbrög untersucht hat und dabei feststellen konnte, dass dieser sich nur überfressen hatte, setzt er eine wichtige Miene auf und diagnostiziert "morbus gastronomicus". Er schickt das Gesinde los, um angeblich notwendige Heilmittel zu besorgen: heißes Wasser, Bockshornpulver, gedörrten Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng. Damit bekommt Matyi genug Zeit, dem Gutsherrn die zweite Tracht Prügel zu verabreichen.
Anspielung
Der Name der angeblichen Krankheit morbus gastronomicus setzt sich aus lateinisch morbus ("Krankheit") und pseudolateinisch gastronomicus (was wohl "gastronomisch" heißen soll) zusammen. Das tatsächliche lateinische Wort für die Gefräßigkeit lautet so ähnlich: gastrimargia.
Interner Verweis
An morbus gastronomicus leidet angeblich jemand in folgendem Mosaikheft
12/79