Kapitän nach Bayrut
Aus MosaPedia
Der Kapitän nach Bayrut ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Kapitän lässt sein Schiff im Hafen von Tripolis mit Waren beladen, um nach Bayrut zu segeln. Lela möchte unbedingt nach Bagdad reisen und stellt dem Kapitän in Aussicht, dass ihn der Großwesir Dschaffar für alle Kosten reichlich bezahlen wird. Doch wenn er erfährt, dass sich ihre Reise verzögert, wird das üble Folgen für ihn haben.
Da beginnt der Kapitän laut zu lachen und erklärt ihr, dass dies der dümmste Versuch seit Langem sei, sich eine Überfahrt zu erschleichen. Denn Dschaffar sei nicht mehr Großwesir, da der Kalif ihn aus dem Palast gejagt hat. Das bestätigen auch gleich ein Händler aus Bagdad und ein Hafenarbeiter, so dass Lela auf ihre Reise verzichtet.
Lela begegnet dem Kapitän noch einmal in der Nacht, als ihm zwei Diebe eine Truhe mit Seidentüchern bringen. Er will ihnen dafür zehn Silberstücke zahlen. Lela mischt sich in des angebliche Geschäft ein und bietet den Dieben tausend Goldstücke für die Seidentücher. Der Kapitän findet ihr Angebot lächerlich, da niemand soviel dafür zahlen würde. Während nun die Diebe vom Kapitän ihren gerechten Lohn vom Kapitän verlangen, lässt Lela die Truhe von Abdullah und Usama in Sicherheit bringen. Dann schickt sie den Wächter vom Schiff, damit er seinen Herrn vor den Dieben beschützt und holt sich aus der Kapitänskajüte einen Beutel mit Geld.
Der Kapitän nach Bayrut tritt in folgenden Mosaikheften auf
579 (Rückseite), 580