Gasthaus Zur Post

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Unzucht in der Küchenstube

Das Gasthaus Zur Post ist ein Schauplatz der Österreich-Ungarn-Serie im Mosaik ab 1976. Es wird von der Köchin Kathrin betrieben.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Baulichkeiten

Das Gasthaus Zur Post steht im Wiener Vorort Achau. Von seinem Äußeren ist nichts bekannt; dafür kann man einen schönen Blick in die Küche werfen. Diese ist u.a. mit einem mächtigen Ofen samt Abzugshaube und fließend Wasser ausgestattet. Auch den Schankraum bekommt man zu Gesicht. Er ist mit einem Porträtbild eines bärtigen Mannes geschmückt und seine Dielen scheinen gelegentlich die Richtung zu wechseln (vgl. Heft 8/78 S. 8 und Heft 9/78 S. 3). Zudem werden Fremdenzimmer erwähnt.

Ob der Weinkeller, den man in Heft 7/78 S. 13 sieht, auch zur Post gehört, ist unsicher. Es könnte sich auch um ein benachbartes Etablissement handeln.

Die Karte

Wie es sich für ein österreichisches Gasthaus gehört, kann man in der Post Klöße mit Speck und Sauerkraut zu sich nehmen. Besonderer Wert wird außerdem auf frisches Gemüse gelegt, wie man dem Blick in die Küche (Heft 7/78 S. 12) entnehmen kann. An Getränken werden Bier, Saft und evtl. Wein serviert.

Ereignisse

Bambule im Schankraum

Im Frühherbst 1704 quartieren sich Hans Wurst, Ludas Matyi und die Abrafaxe in der Post ein. Sie wollen verhindern, dass die Linie mitten durch Achau oder die Obstgärten seiner Bewohner gebaut wird. Das gelingt ihnen zwar, doch geraten sie bald mit der Staatsmacht aneinander, denn die Gendarmen Bösl und Grantiger halten Hans Wurst für den gesuchten Kuruzenspion Ludas Matyi. Sie verhaften ihn vom Mittagstisch weg, und nicht einmal die Wirtin Kathrin, mit der der fleischlichen Genüssen wohlzugeneigte Hansl ein Verhältnis angefangen hat, kann sie davon abhalten.

Nach der Befreiung Hansls aus dem Gefängniswagen kehren unsere Freunde ins Gasthaus zurück. Nur Califax bleibt im Wald, um ein paar Beeren zu pflücken - immerhin musste wegen des Gendarmenüberfalls ja das Mittagessen ausfallen. Während die anderen gemütlich im Schankraum bei Bier und Saft Zeitung lesen, wird er von einem Bären verfolgt und rettet sich in den dahinzuckelnden Gefängniswagen der Gendarmen. Abrax und Brabax machen sich jedoch bald Sorgen, weshalb sie zusammen mit dem Hans und dem Matyi eilig das Gasthaus Zur Post und damit auch Achau verlassen.

Folgende Mosaikhefte spielen im Gasthaus Zur Post

7/78, 8/78, 9/78
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