Diskussion:Mosaik 235 - Panik am Nil
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Hat diese Dresdner Druckerei das Heft nicht schon zu DDR-Zeiten gedruckt? --Bhur 15:52, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Hefte 1 bis 223 - Druckerei C. G. Röder, Leipzig, 1846 als Werkstatt für Notenstich gegründet, ab 1881 Orientierung auf Buchdruck, privat bis 1975, in den frühen 1990er geschlossen
- Hefte 224 bis 5/90 - VEB Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden, nach 1945 gegründet, 1990 aufgelöst und privatisiert
- Hefte 6/90 bis 9/91 - Mitteldeutsche Druckanstalt, Heidenau, gegründet 1990, Insolvenz 2003
- Hefte 10/91 bis 235 - Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, gegründet 1991 (Komplementärgesellschaft ist die Verwaltungsgesellschaft Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH, die 1990 durch Umwandlung aus dem VEB Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft und dem VEB Verlag Sächsische Zeitung hervorgegangen ist), firmiert seit 2015 als DDV Mediengruppe
- Hefte 236 bis 325 - Möller Druck, Berlin, gegründet 1894 in Oranienburg, nach 1945 Waidmannslust, heute als Möller Mediengruppe in Ahrensfelde
- Hefte 326 bis heute - Druckhaus Humburg, Bremen, gegründet 1897, 1990 zweiter Standort in Berlin, seit 2007 auch als Humburg Media Group
- Wie du siehst, sind die beiden Dresdner Druckereien nicht identisch, wohl aber irgendwie verwandt. --Fellgerd 21:28, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wegen der Dresdner Druckerei frage ich mal Jörg.
- Dir ist aber eine Kleinigkeit entgangen: die Hefte 446 bis 449 hat Zimmermann-Druck in Balve gedruckt. --Bhur 12:05, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Je mehr ich mich mit dem Druckereikombinat Völkerfreundschaft befasse, desto interessanter wird es. Nur die sechs Runkelnachdrucke 1975 sind tatsächlich in Dresden entstanden. Die Abrafaxe-Hefte entstanden durchweg in Heidenau. Ich bin mit meinen Detailrecherchen noch nicht fertig und muss auch erst einmal Röder abschließen.
- Danke jedenfalls bezüglich der Hefte 446 bis 449. Wie gesagt, es bleibt spannend. --Fellgerd 11:58, 13. Aug. 2016 (CEST)