Diskussion:Amerika-Serie (Abrafaxe)

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Lieber letzter Bearbeiter, ganz so ausführlich muß es nicht sein. Dazu haben wir ja die Inhaltsbeschreibung der Einzelhefte, wo wir wirklich ins Detail gehen können. Hier reicht eigentlich ein kurz gefaßter Überblick. Aber ich will dich nicht abhalten, mach wie du denkst. :) --Tilberg 19:57, 19. Apr 2006 (CEST)


War grad so schön dabei. Hatte heute auf Arbeit nix zu tun. Aber im Ernst: mir persönlich erscheinen die Inhaltsangaben zu den Serien zu knapp. Hätte nichts dagegen, wenn auch andere Serien ausführlicher beschrieben werden. Inklusive diverser historischer (und vor allem bei dieser Serie literarischer) Hintergründe. Hat ja alles Zeit. Wenn es niemanden stört, werde ich die Serienangaben ein bissel umfangreicher gestalten, wenn ich mal wieder lange Weile haben sollte. Wenn ich das lieber in die Inhaltsangaben der jeweiligen Hefte einordnen soll, mach ich das natürlich auch. Macht aber wesentlich mehr Arbeit, denn die diversen Serienhandlungen hab ich noch im Kopf, die Hefte hingegen müsste ich extra erst wieder lesen. Außerdem denke ich, dass diverse Dopplungen in den Inhaltsangaben nicht störend sind. Wenn doch, dann bitte eine kurze Info hierher! "81.169.145.11 20:42, 19. Apr 2006 (CEST)"

Mach nur, mach nur. Wäre aber schön wenn du dich anmelden könntest, wird dann halt alles etwas persönlicher und kuschliger. :) --Trin 21:36, 19. Apr 2006 (CEST)

Sorry, ich war am Rechner vom Chef. Gekuschelt wird aber später, Trin. ;-) "CHOUETTE"

Tja, keine große Überraschung, daß die Zahneule dahintersteckte! ;) Zum Thema: Ja, klar sind die Serienartikel für grundsätzliche Bemerkungen zu Hintergründen und Quellen wunderbar geeignet. Gerade bei der Abrafaxe-Amerika-Serie ist das besonders wichtig. Und wenn sich etwas mit den Heftartikeln doppelt, macht das nichts weiter. --Tilberg 23:09, 19. Apr 2006 (CEST)

Lob

@Choui: Ich habe ja lange Jahre gefremdelt mit dieser Serie. Aber wo ich mich jetzt etwas hineinvertiefe, beginne ich deine Einschäzung zu teilen. Wirklich interessant erzählt, die Story! Verwickelt, aber doch verständlich; Platz für eigene Entdeckungen; nicht jedes Detail wird erklärt - wenn man die Motive der einzelnen Figuren kennt, versteht man auch so manche Tat; Vertrauen auf die Aussagekraft der Bilder; voller hübscher Anspielungen. Es ist die klassische "Am-Stück-Lese-Serie". Tilberg 01:24, 10. Jul. 2012 (CEST)

Freut mich wirklich das zu lesen. :o) Hast es voll und ganz auf den Punkt gebracht, was mir an dieser Serie so gut gefällt, dass sie (meiner Meinung nach) ganz weit oben einzuordnen ist. Als Beispiel fällt mir Abrax' Rolle ein. Beim ersten (monatlichen) Lesen hielt ich die Auflösung, er sei als "Geheimagent" unterwegs gewesen, für nachträglich reinkonstruiert, um ihn nicht gar so schlecht dastehen zu lassen. Beim Wiederlesen der Serie am Stück waren da so kleine Anspielungen in den frühen Heften, die sich erst mit dieser Auflösung erklärten. War also doch von Anfang an so geplant. Und derlei Dinge gab's noch mehr. Das ist also nicht nur eine Am-Stück-Lese-Serie, sondern sogar eine Zweimal-Lese-Serie. CHOUETTE 20:00, 10. Jul. 2012 (CEST)
Beachtlich auch die immense Sorgfalt beim Straßenplan von Manhattan. Ich habe mal ein Bild gestaltet und dort im Artikel hochgeladen. Über Meinungen dazu würde ich mich freuen. Das MOSAIK-Manhattan stimmt zwar überhaupt nicht mit dem echten Manhattan überein, ist aber in sich zu 99% stimmig. Praktisch jede Ansicht von einer der Straßen rings um die Bowery paßt zu den anderen, so daß der von mir gestaltete Plan ziemlich exakt stimmen müßte. Was nicht immer paßt, sind manche Lauf- oder Fahrtwege und ganz winzige Details in der Gebäudegestaltung. Tilberg 02:01, 12. Jul. 2012 (CEST)
Der Straßenplan ist super, besonders die Links zu den einzelnen Straßen und Geschäften. Mäggi 18:57, 12. Jul. 2012 (CEST)
Danke. ich habe jetzt auch zu allen Geschäften Artikel angelegt, die nicht nur einfach so rumstehen, sondern mit denen in irgendeiner Form auch eine interaktion stattfindet. Zusammen mit den vier/fünf Straßen ist damit jetzt die Verlinkung auf dem Stadtplan fertig. Wenn jemand noch Ergänzungen oder schwerwiegende Fehler findet, bastle ich nochmal um. Aber eigentlich müßte das nach bestem Wissen & Gewissen jetzt so stimmen. Tilberg 20:06, 12. Jul. 2012 (CEST)

West Virginia

Was hat Brabax denn dort gemacht, ich weiß das gar nicht mehr. Kann man das bitte noch eintragen?--Bhur 19:42, 11. Jul. 2012 (CEST)

Ja, klar, mache ich noch. Ist übrigens auch "nur" eine Wahrscheinlichkeitsabwägung. Ist die Sache mit den beiden Sträflingen und der Blockhütte und den schrägen Hillbillies. Tilberg 20:03, 11. Jul. 2012 (CEST)
Hab nochmal auf die Karte geschaut. West Virginia liegt doch viel zu weit ab, als daß die Hütte von Gillians Bruder Jack hier stehen könnte. Ich hatte das nur so notiert, weil West Virginia in Heft 311 erwähnt wird und es dafür eigentlich keinen sinnvollen Grund gibt, als daß die Handlung gerade dort spielt. Nun ja. Tilberg 22:11, 11. Jul. 2012 (CEST)
So, habe nochmal nachgeschaut, und: Doch, ja, das mit West Virginia könnte doch hinhauen. Waterfill, von wo aus Brabax mit dem Güterzug Richtung Westen fährt, liegt ja in North Carolina (nicht in Georgia, wie ich gestern irrigerweise dachte). Damit liegt West Virginia dann doch nicht mehr so weit ab vom Schuss und man kann die Erwähnung in Heft 311 dann doch so verstehen, dass die Handlung gerade dort spielt. Tilberg 10:22, 12. Jul. 2012 (CEST)
So, habe es jetzt eingetragen. Kannst ja mal deine fachliche Meinung kundtun. :-) Tilberg 20:53, 12. Jul. 2012 (CEST)
Neue Entwicklung: Waterfill scheint gar nicht in North Carolina zu liegen, wie Brabax das behauptet. Sondern in Virginia, fast 50 Meilen nördlich von dessen Hauptstadt Richmond. Von daher ist es also geographisch noch klarer, daß man von hier aus, wenn man mit dem Zug nach Westen fährt, zwangsläufig in West Virginia landet. Das ganze ist vermutlich einfach ein kurzfristiger Irrtum der Autoren gewesen, die Brabax in Heft 309 "North Carolina" in den Mund gelegt haben, obwohl sie offenbar Virginia meinen. Tilberg 01:53, 13. Aug. 2012 (CEST)

Fitzgerald

Habe mir die Kurzgeschichte heute mal durchgelesen. So, wie es hier lange Zeit stand, kann man die Inspiration durch Fitzgerald eigentlich nicht formulieren. Die Entlehnungen betreffen eigentlich nur den riesigen Diamanten in den Rockies, das Bergschloß und die bösartige, mörderische Figur des Braddock Washington / Maledict Foyler. Schon bei der Tochterfigur gibt es kaum noch Anknüpfungspunkte, und eigentlich kann man keinen der beiden O'Meany-Brüder mit der Figur des John T. Unger vergleichen (hier stand zudem Pat O'Meany, was sogar völlig falsch wäre, denn Sean ist bekanntlich der Liebhaber von Florence Foyler). Der ganze Rest der MOSAIK-Handlung mit der Karte und mit dem Sektenhintergrund und mit dem vorgespiegelten Tod und mit dem Forscher Abel Hart und mit dem Luftschiff (gar nicht zu reden vom 2. Handlungsstrang mit dem Alkoholschmuggel) ist völlig unabhängig von Fitzgeralds Ritz-Geschichte. Tilberg 23:17, 13. Jul. 2012 (CEST)

Nun, dass all das Aufgezählte seinen Ursprung in Fitzgeralds Kurzgeschichte findet, hat ja auch nie jemand behauptet. Aber dass sich Foyler, dessen Tochter und deren Liebhaber der Geschichte entlehnen, halte ich für gegeben. Freilich sind die Handlungen unterschiedlich, aber die Motivation der Tochter, aufgrund der Liebe mit dem Vater zu brechen, ist identisch, und auch das letztendliche Ergebnis, wenn ich mich recht entsinne. (Ist auch schon wieder bald 10 Jahre her, dass ich die Geschichte gelesen habe.) Insofern hätte ich an deiner Stelle wenigstens diesen Teil belassen. Zur Chronologie: Krass, dass das ganze Abenteuer gerade mal innerhalb von zwei Wochen spielt. Schöne Arbeit!CHOUETTE 20:21, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ja, in der Geschichte will sie aus Liebe fliehen (obwohl das alles irgendwie verworren ist). Im Mosaik haut Florence aber wegen Freiheitsdrang und Nachtclubkarriere von zuhause ab. Na, man kann das ja im Artikel zur Kurzgeschichte selbst nochmal ausführlicher darstellen. Hier reicht zunächst die kurze Zusammenfassung. Tilberg 21:12, 14. Jul. 2012 (CEST)
What I mean: Washington, seine Tochter und Unger sind tragende Figuren, ohne die die Handlung der Kurzgeschichte so nicht denkbar wäre. Im Mosaik hätte es zumindest die Figuren der Tochter und Ungers eigentlich nicht gebraucht, um einen schönen Plot anhand des gigantischen Diamanten zu konstruieren. Trotzdem gibt es beide, und das - so denke ich - ist eine klare Reminiszens an die Vorlage. Dass Foyler und Washington einander entsprechen, ist eh klar. Aber du hast recht: Das ist in einem Artikel zur Originalgeschichte natürlich besser aufgehoben als hier. Übrigens: Hast du die zufällig digital auf Deutsch vorliegen? Kenne sie nur in Englisch. CHOUETTE 19:43, 15. Jul. 2012 (CEST)
Nee, habe sie auch auf englisch gelesen. Tilberg 21:33, 15. Jul. 2012 (CEST)
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