Besatzung des genuesischen Kurierschiffs

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Die genuesische Besatzung geht von Bord

Die Besatzung des genuesischen Kurierschiffs tritt kurz nach Beginn der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen auf.

Stärke und bekannte Besatzungsmitglieder

Zwar scheint die Besatzung relativ klein zu sein, dies könnte aber für den schnellen Einmaster gerade noch so hinkommen.

Einsatz im Mosaik

Die Besatzung schiebt im Hafen von Genua eigentlich eine ruhige Kugel, denn das Kurierschiff wird nur im Bedarfsfall gebraucht. Plötzlich aber kommt es zu einem Einsatz, als nämlich die Seeblockade der pisanischen Flotte bekannt wird. Um den pisanischen Sperrgürtel zu durchbrechen, befiehlt der Kapitän äußerste Ruhe an Bord - sprechen, lachen, husten, räuspern und niesen sowie jegliches Licht sind verboten. Die Besatzung hält sich auch sehr diszipliniert an diese Dienstanweisung. Allerdings hat niemand der Kombüse Bescheid gesagt, was sich als fatal erweist.

Als nämlich der Kapitän gerade versucht, die Blockade der Pisaner zu durchbrechen, löst eine fünfzigkerzige Geburtstagstorte, die der Smutje für den Conte hergestellt hat, geradewegs eine Seeschlacht aus. Die Pisaner halten die über Bord gegangene Torte für Griechisches Feuer und feuern nun ihrerseits mit echtem griechischen Feuer zurück. Im Nu steht das genuesische Schiff in hellen Flammen. In großer Panik springt der Großteil der Besatzung von Bord. Es ist nicht ausgeschlossen, dass einige Seeleute dabei ums Leben kommen, allerdings gelingt es auch, ein Rettungsboot zu Wasser zu lassen. In diesem dürften doch einige Männer dem Inferno entkommen sein. Nachdem das Kurierschiff sturmreif geschossen ist, rammt das pisanische Admiralsschiff den Segler. Die pisanischen Soldaten stürmen das gegnerische Schiff und nehmen den Kapitän, Ritter Runkel und die Digedags nach sehr kurzem Gefecht gefangen.

Die Genuesen sind in folgendem Mosaikheft zu sehen

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