Seeschlacht vor Genua

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Das wehrlose Kurierschiff wird beschossen

Die Seeschlacht vor Genua ist ein Ereignis der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Zu einer Seeschlacht vor Genua kommt es, als ein genuesisches Kurierschiff nachts durch den Sperrgürtel von pisanischen Galeeren segelt. Obwohl der Conte di Marinadi nach dem Auslaufen des Schiffes laute Gespräche, sowie das Anzünden von Licht streng verboten hat, erscheinen der Smutje, Runkel und die Digedags mit einer hell erleuchteten Geburtstagstorte an Deck. Sie singen dem entsetzten Kapitän ein Ständchen zu seinem Geburtstag vor. Der Kapitän schnappt sich wütend die Torte und wirft sie über Bord.

Admiral Totalo Flauti auf dem pisanischen Admiralsschiff glaubt, dass das gegnerische Schiff sie mit Griechischem Feuer beschießen wollte und versagt hat. Er lässt die Wurfmaschine laden und eröffnet das Feuer. Es folgt eine Seeschlacht, in der das Kurierschiff von mehreren Galeeren eingekreist und beschossen wird. Die Mannschaft versucht sich mit dem Beiboot zu retten. Ein Felsbrocken trifft den Schiffsmast, ein zweiter kracht auf den Tisch, unter dem Kapitän Marinadi vergeblich Schutz sucht. Ritter Runkel muss sich in einem Wasserfass abkühlen, das nun mit unzähligen Pfeilen beschossen wird. Schließlich wird das brennende Schiff geentert. Kapitän Marinadi wird zusammen mit den Digedags in einem Netz gefangen, während Runkel ganz unritterlich im Fass auf das Admiralsschiff der Pisaner gerollt wird. Das Kurierschiff verbrennt und versinkt in den Meeresfluten.

[Bearbeiten] Historische Anspielung

Die Seeschlacht im Mosaik kann an eine Anspielung auf die historische Auseinandersetzung zwischen den Seerepubliken Genua und Pisa, insbesondere die Seeschlacht bei Meloria verstanden werden, bei der 1284 die Pisaner eine vernichtende Niederlage erlitten.

[Bearbeiten] Die Seeschlacht vor Genua ist in folgendem Mosaikheft zu sehen

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