Pampasmastkalbshachsen
Aus MosaPedia
Pampasmastkalbshachsen sind eine kulinarische Köstlichkeit in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
Zum Gericht
Die gebratenen Hachsen von Mastkälbern aus den Pampas gelten als typisch südamerikanische Spezialität. Es sind zwei Zubereitungsarten bekannt:
- auf Torreroart [sic], d.h. auf einem Kartoffel- und Gemüsebett
- mit feurigem Malagawein
Pampasmastkalbshachsen sind das Leib- und Magengericht von Pedro, dem stärksten Mann der Welt.
Zur Vertilgung
Pampasmastkalbshachsen werden zweimal gegessen, beide Male von Pedro.
In Panama City
Zunächst bilden mehrere Pampasmastkalbsachsen auf Torreroart das Grundgerüst für das Gelage, das Pedros Manager für seinen Schützling in Escamillos Bodega veranstalten lässt, um den Geknickten wieder aufzurichten. Doch helfen die Hachsen genau so wenig, ihm seine Kräfte zurückzugeben, wie all die anderen Leckereien.
Auf hoher See
Während der zunächst ruhigen Fahrt mit der nordamerikanischen Brigg durch die Karibik träumt Pedro in der Hängematte von einer rassigen, rothaarigen Schönheit, die ihm eine saftige Pampasmastkalbshachse auf Torreroart serviert. Der Smutje der Brigg erlaubt sich mit dem schmatzenden Schläfer einen Scherz und reicht ihm einen ollen Dörrfisch, in den Pedro herzhaft hineinbeißt. Derart jäh aus seinen Pampastmastkalbshachsenträumen gerissen, nimmt er fürchterliche Rache an dem frechen Smutje.
Wenig später kommt der gute Pedro aber doch noch zu seiner Pampasmastkalbshachse, denn wie aus Zauberei trifft er seine Traumfrau auf dem Flibustierschiff wieder, auf das es ihn und die Digedags verschlagen hat. Es handelt sich um Isabella di Tornados, die verführerische Tochter des Kapitäns, und sie serviert ihm tatsächlich bald darauf eine waschechte Pampastmastkalbshachse mit feurigem Wein.
Pampasmastkalbshachsen werden in folgenden Mosaikheften verspeist oder erträumt
199, 201, 202