Kambaluk
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Kambaluk entspricht Peking, der heutigen Hauptstadt Chinas. Die Stadt war zu Zeiten Kublai Chans und danach von 1264 bis 1368 Hauptresidenz der Mongolen unter dem Namen Khanbaliq (Stadt des Khan). Der Name Kambaluk geht auf Marco Polo zurück. Die Chinesen nannten diese Stadt Dadu.
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Kambaluk im Mosaik
Digedags
Bei seiner Gefangennahme durch eine mongolische Streifschar verkündet Ritter Runkel, dass er sich bei ihrem Großchan beschweren wird, sobald er in Kambaluk sei (Heft 131).
Im Mosaik 141 "Der Gesandte aus Kambaluk" trifft Digedag als Gesandter des Kublai Khan in Ormuz ein. Im Folgeheft 142 "Der Unsichtbare" berichtet Digedag, wie er als Bettler das Vertrauen des Großkhans erwarb und am Hofe Kublai Khans in Kambaluk lebte.
Abrafaxe
Die Abrafaxe treffen im Heft 3/91 "Im Glanz der Hauptstadt" zusammen mit ihrem Begleiter Li in Dadu (oder eben auch Khanbaliq) ein und verlassen die Stadt auf der Suche nach dem Maler Ping Sel nach einer ausgedehnten Stadtrundfahrt im Heft 4/91 "Rauhe Sitten" wieder.
Von einem hilfsbereiten Kutscher erfahren die Abrafaxe, dass sich Dadu in verschiedene Städte teilt. Als die erste Stadt für den Hofstaat nicht mehr ausreichte, legte man in allen Himmelsrichtungen neue Städte an, die durch Stadtmauern getrennt sind. Während in der mittleren Stadt vorrangig Beamte des Khans residieren, leben und arbeiten die Handwerker und Dienstleute in den äußeren Städten.
Orte, die die Abrafaxe in Dadu besuchen:
- Markt von Dadu
- Palast des Kublai Khan
- Haus des Hofmalers
- Teehaus in Dadu
- Straße der Mandelblüten
- Ping Sels Haus
- Mongolenlager
Externe Links
Folgende Mosaikhefte spielen in Kambaluk/Dadu
Mosaik von Hannes Hegen: 131, 141 (jeweils erwähnt), 142 Mosaik ab 1976: 3/91, 4/91 Mittelteil: 437 (Die größten Abenteurer dieser Welt)