Hrunkol Hrubansteyn

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Hrunkol Hrubansteyn ist eine Figur aus dem Roman Im Namen der Rübe.

Person und historische Taten

Er war offensichtlich ein Vorfahre der Familie von Rübenstein. Hrubansteyn diente als Ritter im Gefolge des Gotenkönigs Alarich und war an dessen Eroberung von Rom im Jahre 410 beteiligt. Geburtsort, -datum und Lebensalter Hrubansteyns sind nicht bekannt, nur sein Todesdatum: Kurz nach seinem König starb er, sicher noch im selben Jahr, wie dieser am Fieber.

Nachdem König Alarich gestorben war, hatte Hrunkol dafür gesorgt, dass der Verstorbene samt seinen unermesslichen Schätzen im Bett eines trockengelegten Flusses begraben wurde. Den Lageplan tarnte der Hrubansteyner in Form einer Rübenzeichnung, die in Buchform gebunden wurde. Ein Pergament mit Schlüsselhinweisen zum Lageplan wurde von Hrubansteyn ebenfalls geschrieben, aber an anderer Stelle, in den Katakomben von Rom, versteckt. Laut eigenen Angaben hat Hrubansteyn alle künftigen Finder des Schatzplanes mit einem Fluch belegt.

Rolle im Roman

Das Buch von Hrubansteyn war jahrhundertelang verschollen, bis es in die Hände von Marcello Stefaneschi geriet. In dessen Besitz wiederum wird es nun von Kardinal Charles Broccoli entdeckt, der sogleich auf das Geheimnis anspringt und Stefaneschi kurzerhand umbringt, um an das Buch zu kommen. In Rom findet Broccoli schließlich die nötigen Hinweise, um das Versteck des Pergaments mit dem Schlüssel zu finden. Broccoli stirbt jedoch bei einem Handgemenge, und die kostbaren Dokumente des Hrubansteyners werden teilweise verbrannt. Napoleone Orsini, Matteo Stefaneschi, Bodo von Rübenstein und Magister Christo erfahren aus den entzifferbaren Resten immerhin die Geschichte Hrubansteyns, auch wenn das Schatzversteck nun für immer verloren ist. Zumindest Bodo von Rübenstein ist am Ende glücklich darüber, die Rübensteiner auf das alte gotische Geschlecht derer von Hrubansteyn zurückführen zu können.

Hrubansteyn ist in folgenden Mosaikpublikationen vertreten

Neues von Runkel: Im Namen der Rübe - Die Abenteuer des Bodo von Rübenstein