Filouteres Safe

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Na, das ist aber kein Franz Jäger!

Filouteres Safe ist ein Objekt aus dem Pyrenäen-Kapitel im Mosaik ab 1976.

Der Geldschrank gehört dem Steuerpächter Armand Filoutere und befindet sich in dessen Schloss. Es handelt sich um einen mächtigen, eisernen Schrank mit Drehschließverschluss. Der Schlüssel zum Safe ist mit einem entsprechend gelabelten Anhänger gekennzeichnet.

In seiner Position presst Filoutere die ihm untergebene Bevölkerung bis aufs Blut aus und hat so ein großes Vermögen zusammen bekommen. Der Tresor ist entsprechend mit Bargeld und stapelweise Schuldscheinen gefüllt. Außerdem verwaltet Filoutere das Erbe seiner Nichte Ninon, deren Vormund er ist. Es ist anzunehmen, dass der Bargeldbestand dieses Erbes von Filoutere ebenfalls in seinem Safe aufbewahrt wird. Gemessen an der Geldmenge, die später an die arme Bevölkerung verteilt wird, müssen in dem Safe ursprünglich weit über 100 Goldmünzen gelagert worden sein.

Ninon wird von ihrem Onkel wie eine Gefangene behandelt und möchte daher mitsamt ihrem Erbe - welches ihr Onkel nicht hergeben will - aus dem Schloss fliehen. Sie entwendet Filoutere daher den Safeschlüssel und füllt sich einen großen Sack Goldmünzen ab. Wie jeden Abend vor dem Schlafengehen aber inspiziert Filoutere zusammen mit seinem Diener Jean den Safe. Zu seinem großen Entsetzen steckt nicht nur der Schlüssel, sondern es fehlt auch fast alles Bargeld. Filoutere verdächtigt zuerst Jean, den Schlüssel stibitzt zu haben; dieser lenkt den Verdacht aber alsbald auf Ninon. Diese wird auf Befehl Filouteres in eine Zelle des Kerkers gesperrt. Die Abrafaxe und der junge Bertrand helfen schließlich Ninon bei der Flucht, führen das Geld aber - mit Ninons Einverständnis - an die arme Bevölkerung ab, um deren Not zu lindern.

Besonderheit: In der ersten Auflage der Sammelbandausgabe fehlte die Safeschlüsselbeschriftung. In der zweiten Auflage wurde dieser Fehler behoben.


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