Mirabella
Aus MosaPedia
Die Mirabella ist ein Segelschiff in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
Auftrag und Besatzung
Der Verwalter des Handelshauses Polo zeigt Dig, Dag und Ritter Runkel das Handelsschiff, das von Venedig nach Konstantinopel aufbrechen soll. Es ist für das Handelshaus Polo unterwegs, wobei der eigentliche Auftrag des Schiffes unklar bleibt. Statt dessen hat die Besatzung der Mirabella jede Menge Kleinvieh mitgenommen, um damit ihre magere Heuer aufzubessern. Runkel und die Digedags nutzen das Schiff als günstige Mitfahrgelegenheit in den Orient. Der Kapitän der Mirabella ist Matto Briso.
Erlebnisse an Bord
Die Fahrt mit der Mirabella gerät ins Stocken, als das Schiff wegen einer Flaute auf der Adria nicht vorankommt. Dafür sorgt das viele Vieh der Matrosen an Bord für reichlich Abwechslung. Zuerst stürzt die Rah herunter, weil das Seil von einem Karnickel angeknabbert wurde. Dann reitet der Kapitän unfreiwillig auf dem Schwein Rosalia und stürzt auf das Deck. Bei der anschließenden Jagd auf alle Tiere geraten Dig und Dag wegen einem schwarzen Huhn in Streit und blamieren sich vor Runkel.
Dann werden zwei Methoden getestet, um bei der anhaltenden Windstille mit dem Schiff voranzukommen. Doch die Windmaschine der Digedags fällt auseinander und auch Runkels Ruderversuch scheitert kläglich. Dafür bekommt die Mirabella plötzlich Schlagseite. Schuld daran sind wieder die Stallhasen, die im Laderaum ein Loch in die Bordwand geknabbert haben. Als Dig das Loch von außen verschließt, wird er von einem Hai verschluckt. Ritter Runkel erlegt das gefräßige Tier und nachdem es an Bord gezogen wurde, klettert Dig unbeschadet heraus. Der Schiffskoch kann sich noch die Haifischflossen für eine Suppe abschneiden, dann landet der tote Hai gleich wieder im Meer. Kapitän Briso Matto lässt von seiner Mannschaft eine Eimerkette bilden und den Schiffsraum trockenlegen. Es ist bereits Abend, als die Mirabella dann wieder die Fahrt mit einem flatternden Segel aufnehmen kann. Doch ohne Leuchtfeuer, ohne Lotsen und ohne genaue Seekarte ist dem Kapitän die nächtliche Fahrt an der Küste von Dalmatien zu gefährlich. Er will in einem sicheren Hafen übernachten und nimmt Kurs auf eine Burg.
Verhängnisvoller Empfang
Das Anlegemanöver erweist sich nicht nur als schwierig, sondern stellt sich bald als großer Fehler heraus. Zuerst muss das Schiff durch eine enge Einfahrt in eine schützte Bucht gesteuert werden. Die Matrosen manövrieren mit langen Stangen das Schiff an den steilen Felswänden vorbei. Während Dig und Dag sich mit dem Ausloten auf dem Bug nützlich machen, ist Runkel nach der erlebnisreichen Fahrt eingeschlafen. Doch eine freche Gans schleicht sich an ihn heran und stört seinen sorglosen Schlaf. Runkel wird munter und jagt sie wütend über das Schiffsdeck. Als sie zwischen die Beine des Matrosen Martino gerät, stolpert er und behindert die anderen Matrosen. Aber dann taucht ein Boot mit einem Lotsen auf, das die Mirabella sicher zur Anlegestelle begleitet. Dort wird das Schiff von den Burgbewohnern mit einem Fackelzug empfangen. Nachdem der Kapitän vom Burggrafen begrüßt wurde, lädt er die ganze Schiffsbesatzung zu einem Festessen ein. Alle verlassen beeindruckt das Schiff und anschließend plündern die Gastgeber heimlich den Laderaum. Da die Speisekammer der Burg leer ist, wird das Schiff völlig leergeräumt. Die Hühner werden sogleich gebraten und den Gästen vorgesetzt. Nachdem die Seeräuber dem Kapitän und seiner Mannschaft klargemacht haben, wer sie sind, werden alle ausgeraubt und aus der Burg gejagt.
Die Flucht
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Die Mirabella ist in folgenden Mosaikheften zu sehen
102, 103, 104, 105, 106