Mosaik 12/90 - Kamikaze

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mosaikheft "Kamikaze". Für den gleichnamigen Sturm siehe Kamikaze-Sturm.
Stammdaten
Titelbild Erschienen Dezember 1990
Nachdruck noch nicht
Umfang 20 Seiten
Panel 68 + Titelbild
Katalog 1.01.180
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Japan-China-Serie
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp
Heft davor Der Tanz des Regengottes
Heft danach Sturz in neue Abenteuer

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die drei Abrafaxe
Yamato konfrontiert Fudjikato mit der Brandstiftung an Sakuras Haus und der Einlösung der Schuldscheine Ruki Suzukis. Er streitet ab, von der Brandstiftung gewusst zu haben, was man ihm mangels gegenteiligen Beweisen glaubt. Um die Bezahlung der Schuld kommt der Bankier Ruki Suzukis aber nicht herum. Da sein Bargeld nicht reicht, kassiert Yamato auch noch sein Haus und Garten ein. Ruiniert und gedemütigt zieht sich Fudjikato daraufhin in ein Kloster zurück.
Die Abrafaxe gefesselt und verkleidet.
Nachdem dies erledigt ist, verabschiedet sich Yamato von seiner Familie und den Abrafaxen. Japan ist immer noch von den Mongolen bedroht und er will sein Land als Samurai verteidigen. Den Abrafaxen lässt das Verschwinden von Kushiduki und dem mongolischen Spähtrupp keine Ruhe. Sie wollen zunächst im Tempel des Regengottes nachforschen. Dort werden sie schon von den Regengott-Priestern erwartet, die darüber verärgert sind, dass ihr Gott von den Abrafaxen beschädigt wurde. Sie konnten deshalb von Ichikama und Ichiyama leicht dazu angestachelt werden, die Abrafaxe gefangen zu nehmen. Diese werden nun gefesselt und als Nieselregen, Platzregen und Sprühregen, die kleinen Begleiter des Regengottes, verkleidet. So verpackt wollen sie die beiden Ichis nun endlich bei Ruki Suzuki abliefern.
Kushiduki hat Rum Nöle und seinen Trupp unterdessen zu einer Hafenstadt geführt, wo Fudjikatos Dschunke vor Anker liegt. Den Kapitän lockt Kushiduki mit dem Versprechen weg, dass sein Herr die ausstehende Heuer bezahlen möchte. Das lässt sich der Seemann natürlich nicht zweimal sagen, dass er aber gleich die ganze Mannschaft mit sich nimmt, war eigentlich nicht geplant. Notgedrungen müssen die Mongolen selbst als Matrosen einspringen und dass obwohl sie schon einmal Schiffbruch gebaut haben. Zu allem Unglück zieht in der Ferne auch noch ein Sturm auf.
Der Kamikaze-Sturm vernichtet die Invasionsflotte.
Dieser Sturm, der als Kamikaze (Götterwind) in die Geschichte eingehen sollte, vernichtet die mongolische Invasionsflotte fast vollständig. Kublai Chan hatte zu lange auf die Rückkehr seines Spähtrupps gewartet und war dadurch mit seinem Angriff mitten in die Sturmsaison geraten.
Als Ichiyama und Ichikama endlich im ehemaligen Arbeitslager des Ruki Suzuki ankommen finden sie es von den vorangehenden Kämpfen und dem Sturm schwer verwüstet vor. Und als sie ihre Gefangenen dem Kommandanten übergeben wollen, müssen sie feststellen, dass dies mittlerweile ihr Widersacher Yamato geworden ist. Er befreit die Abrafaxe und berichtet was geschehen ist:
"Als die riesige Flotte vor diesem Verteidigungswall erschien, gelang es einer kleinen Streitmacht, hier Fuß zu fassen. Sie wurde geschlagen. Von Ruki Suzuki, der mit den Schwertern Yoshitsunes in vorderster Linie gekämpft hatte, fand sich keine Spur. Vielleicht ist er von Kamikaze, dem Göttlichen Wind, der auch diese Flotte wieder zerstörte, in die Unsterblichkeit getragen worden. Alles Böse, das er getan hat, sei ihm vergeben."

Figuren

Bemerkungen

  • Der MOSAIK-Schriftzug auf dem Titel ist bunt wie nie zuvor oder danach
  • Für den Hefttitel ist zwar noch ein Balken vorgesehen, nur wurde er nicht mehr benutzt.
  • Auf Seite 5 hat Kokamonin das rosa Kleid Akazomes angezogen (man könnte auch sagen, sie wäre falsch koloriert).

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