Hodscha Nasreddin
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Hodscha Nasreddin im Mosaik
Seinen ersten Auftritt hat er in der Vorankündigung der Abrafaxe-Reihe auf der Rückseite des Mosaik von Hannes Hegen 229 - Als Gefangene der Pisaner. Zum zweiten Mal taucht er als Harlekins Marionette in Heft 1/76 auf. Bereit zuvor war er neben anderen Spaßmachern im Brief der Redaktion Mosaik vom 5. September 1975 erwähnt worden.
Die Abrafaxe hören das erste Mal in Heft 3/83 und 4/83 von ihm. Leibhaftig begegnen sie ihm dann von Heft 10/83 bis 2/84.
Vorlage fürs Mosaik: Hodscha Nasreddin in der Literatur
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In der DDR war vor allem die Buchfassung Die Schelmenstreiche des Hodscha Nasreddin (russischer Originaltitel: Повесть о Ходже Насреддине) des russischen Schriftsteller Leonid Wassiljewitsch Solowjow verbreitet. Das Buch erschien in mehreren Ausgaben und Auflagen in der Übersetzung von Erna von Baer. Bekannt wurde die von Werner Klemke illustrierte Ausgabe, die 1988 auch im Eichborn-Verlag (Frankfurt am Main) erschien.
Solowjow weicht dabei von der Erzählform der Anekdote ab und bringt die bekannten Geschichten in einen Gesamtkontext der Heimkehr des Chodscha Nasreddin in das mittelalterliche Buchara.
Neben der sowjetischen Verfilmung von 1943 Nasreddin in Buchara ist in der DDR vor allem die gleichnamige Hörspielfassung von 1979 mit Winfried Glatzeder als Nasreddin und vielen weiteren bekannten Schaupielern, wie z.B. Kurt Böwe, Rolf Hoppe und Rolf Ludwig, bekannt geworden.
Literatur
- Robert Löffler: Hodscha Nasreddin - ein Kosmopolit unter den Spaßmachern, in: Mosaik Sammelband 24, Berlin 2006, S. VII-VIII
- Ulrich Marzolph: Nasreddin Hodscha. 666 wahre Geschichten, C.H. Beck Verlag, München 1996, ISBN 3-406-40445-6
Externe Links
- Wikipedia-Artikel: Nasreddin
- Sammlung von Nasreddin-Geschichten inklusive einiger Geschichten zum Anhören
Hodscha Nasreddin tritt in folgenden Mosaikheften auf
(1/76 als Marionette), (erwähnt in 3/83), 4/83, 10/83, 11/83, 12/83, 1/84, 2/84
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