Red River Railway Company
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Die Red River Railway Company stellt ein Transportmittel in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Art des Transportmittels
Die Red River Railway Company (RRRC), auch bezeichnet als "Prärie-Express", ist eine Eisenbahngesellschaft, die von einem Spekulanten erbaut worden ist. Dieser hatte den Plan, in der Llano Estacado-Wüste riesige Herden weiden zu lassen und den Transport des Schlachtviehs zum Red River zu übernehmen. Jedoch hat sich bisher kein Rancher dort angesiedelt, und die Endstation der Bahn in der Wüste verfällt allmählich. Hin und wieder bringt jedoch ein Zug einige Irregeführte in die Wüste und holt sie nach einiger Zeit wieder ab. Es ist davon auszugehen, dass der Geschäftsertrag der Bahnlinie aufgrund dieser Umstände nicht sehr hoch sein dürfte.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass die RRRC direkt am Red River in geringem Umfang Gütertransporte durchführt. Die Red River Station der Bahn besteht aus einem recht ansehnlichen Bahnhofsgebäude und einer Güterverladestation, an der augenscheinlich noch Verladeaktivitäten stattfinden. Die Dampfschiffe am Red River sind darauf eingerichtet, den Bahnanschluss zu bedienen.
Fuhrpark
- Eine Dampflokomotive vom Typ American 4-4-0
- Ein Personenwagen, vierachsig
- Ein geschlossener Güterwagen
- Eine Lore (offener Güterwagen, aufgegeben)
Ob die RRRC tatsächlich nur über zwei betriebsfähige Waggons verfügt, kann nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden. In jedem Fall steht nur eine Lok zur Verfügung, denn nach der Havarie der Lok am Prellbock lässt der Bahnhofsvorsteher am Red River ein Schild schreiben: „Zugverkehr vorläufig eingestellt“.
Rolle im Mosaik
Als die Digedags bei ihrer Rückreise aus den Rocky Mountains den Llano Estacado erreicht haben, treffen sie unversehens auf die Bahnstation der Red River Railway Company. In der Bahnstation treffen sie eine Schar in der Einöde Gestrandeter, die auf einen Zug warten, der sie zurück zum Red River bringt. Just in diesem Moment trifft tatsächlich ein Zug ein. In Erwartung einer nun viel schnelleren Heimreise steigen die Digedags auf den Zug um. Allerdings ist nach ein paar Meilen Fahrt in die Wüste wieder Endstation - eine Bande von Eisenbahnräubern stoppt den Zug und raubt die Passagiere aus. Die Banditen koppeln die Lok ab, lassen den Waggon mit den Passagieren in der Wüste im Stich und zwingen den Lokführer, mit ihnen abzufahren.
Nach ein paar Stunden Fahrt, nicht weit von der Endstation der Bahn entfernt, schlagen der Lokführer und der Heizer jedoch den Banditen die Colts aus den Händen und springen ab. Die führerlose Maschine mit den Banditen an Bord rast der Endstation entgegen und zerschellt an einem Prellbock. Der Bahnhofsvorsteher lässt den Zugverkehr einstellen.
Anders als die verzweifelten Passagiere geben sich unterdessen die Digedags nicht geschlagen und wandern den Gleisen entlang der Endstation entgegen. Bei einer verlassenen Baustelle finden sie eine Lore. Sie basteln daraus eine Segellore und fahren damit zum Red River. Später erfährt man, dass sie die Endstation sicher erreicht und eine Expedition zur Rettung der gestrandeten Passagiere veranlasst haben.
Die Red River Railway wird in folgendem Mosaikheft befahren
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