Segellore
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Die Segellore ist eine Erfindung der Digedags und bildet ein Transportmittel in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Als die Digedags bei ihrer Rückreise aus den Rocky Mountains den Llano Estacado erreicht haben, treffen sie unversehens auf die Red-River-Bahnlinie. Der Zug, mit dem sie in Richtung Osten abfahren, wird jedoch mitten in der Wüste von Eisenbahnräubern gestoppt, ausgeraubt und der Waggon mit den Passagieren wird in der Wüste im Stich gelassen.
Anders als die verzweifelten Passagiere geben sich unterdessen die Digedags nicht geschlagen und wandern den Gleisen entlang der Endstation entgegen. Bei einer verlassenen Baustelle finden sie eine aufgegebene Lore, die neben den Gleisen liegt. Sie wuchten das Fahrgestell der Lore aufs Gleis und basteln daraus mit Latten, Stricken und einer Zeltplane eine Segellore. Damit fahren sie zur Endstation der Bahn am Red River. Später erfährt man, dass sie die Endstation sicher erreicht und eine Expedition zur Rettung der gestrandeten Passagiere veranlasst haben.
[Bearbeiten] Vorlage
Die Darstellung der fahrenden Segellore auf der Rückseite von Heft 176 haben die Mosaik-Macher einer Abbildung im Buch "The American West" nachempfunden, das nachweislich für viele Aspekte der Amerika-Serie Pate stand.
- Reiner Grünberg, The American West - Vorlagen der Amerika-Serie, in: Digedags-Katalog (6. Auflage), Erfurt 2006, S. 151-157
[Bearbeiten] Die Segellore fährt in folgendem Mosaikheft
176
