Das Empire - Englands Weg zur Großmacht
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Das Empire - Englands Weg zur Großmacht ist ein dreiteiliger redaktioneller Beitrag, der in der Wido-Wexelgelt-Serie des Mosaik ab 1976 erschien, und zwar im Mittelteil der Hefte 280 (Teil 1) und 281 (Teil 2 und Epilog Die Armada). Autor des Textes ist Carsten Schulte.
Inhaltsverzeichnis |
Inhalt
Der Beitrag bespricht die Geschichte Englands vor allem im 16. Jahrhundert. Besonderes Augenmerk wird auf die religiösen Auseinandersetzungen dieser Zeit und die Herrschaft der Tudor-Könige von Heinrich VIII. bis Elisabeth I. gelegt.
In einem Epilog zur Großen Armada wird der endgültige Aufstieg Englands zur Großmacht geschildert.
Personen
- Könige von Frankreich:
- Könige von England und Co.:
- Heinrich VIII.
- Heinrichs Bruder Arthur
- Katharina von Aragon (mit Bildnis)
- Anna Boleyn (mit Bildnis)
- König Eduard VI. (mit Bildnis)
- zwei Herzöge als Regenten (gemeint: Eduard Seymour, Duke of Somerset, und John Dudley, Duke of Northumberland)
- Jane Seymour
- Maria Tudor "die Blutige" (mit Bildnis)
- Elisabeth I. (mit Bildnis)
- Herrrscher und Regenten von Schottland:
- Maria Stuart (mit Bildnis)
- Marie de Guise (verwechselt mit ihrer Tochter Maria Stuart)
- Lord Darnley (als zweiter Ehemann von Maria Stuart)
- James Hepburn (als dessen mutmaßlicher Mörder)
- Könige von Spanien
- Königspaar von Spanien (gemeint: Ferdiannd II. von Aragon und Isabella die Katholische von Kastilien)
- Kaiser Karl V.
- Philipp II. (mit Bildnis)
- Klerus:
- Kardinal Wolsey (mit Bildnis)
- Papst Clemens VII. (mit Bildnis)
- Martin Luther
- Johannes Calvin
- Papst Pius V. (als Papst Pius)
- John Knox (als religiöser Fanatiker)
- Seefahrer und Militärs
- Kolumbus
- Magellan
- Francis Drake
- Herzog von Medina Sidonia (mit Bildnis)
- Alexander Farnese (als Farnese)
- Gelehrte:
Länder und Nationen
- Spanien
- Portugal
- England
- Frankreich
- Niederlande
- Schottland
- Flandern
- Irland
- Deutschland
- Skandinavien
- Italien
Gewässer
Städte
Kontinente
Sonstiges
- Papsttum
- Reformation
- Gegenreformation
- Sukzessionsakte
- Suprematsakte
- Exkommunikation
- Große Armada
- Adelsfamilie Guise
- Francis Drakes Flaggschiff Revenge (mit Abbildung)
- Gott
Ungereimtes
Im Abschnitt zu Maria Stuart in Heft 281 heißt es im Text des Beitrags:
Nach dem Tod ihres Mannes Franz II., dem König von Frankreich, kehrte sie in ihre Heimat Schottland zurück. Dort führte sie die Regentschaft für ihre Tochter, die ebenfalls mit einem späteren König von Frankreich verheiratet war. |
Maria Stuart hatte keine Tochter, für die sie die Regentschaft ausgeübt hätte und die mit einem französischen König verheiratet gewesen wäre - sie hatte überhaupt keine Tochter. Hier wird in einer seltsamen Verwirrung Maria Stuart mit ihrer Mutter Marie de Guise verwechselt, die tatsächlich für ihre Tochter, eben Maria Stuart, zwischen 1554 und 1560 die Regentschaft über Schottland führte, während diese in Frankreich weilte (dort den französischen Thronfolger heiratete und an seiner Seite kurz Königin von Frankreich war).
Auch einige der folgenden Zeilen in diesem Abschnitt klingen so, als ob hier eigentlich die Zeit der Regentschaft von Marie de Guise gemeint ist, nicht die der eigenständigen Herrschaft von Maria Stuart ab 1561 - oder als ob der Autor Carsten Schulte versuchte, einander ähnelnde Informationen über beide Zeitspannen miteinander zu harmonisieren.
Das Empire - Englands Weg zur Großmacht erschien in folgenden Mosaikheften
280, 281