Honigfalle

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Eine alte Eiche soll zu einer Falle werden

Die Honigfalle wird in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976 gebaut.

Die Rheintreidler wollen den Elefanten Abul Abbas erlegen, um sein Fleisch an den Meier von Mainz zu verkaufen. Ihr Anführer Odilo hatte den Königsboten sehr viel Fleisch für die Versorgung der Brückenbauer angeboten.

Im Wald bei Mainz bereiten sie eine alte Eiche mit Axtschlägen so vor, dass der Elefant von dem umfallenden Baum erschlagen werden soll. Von der Eiche zum gegenüberliegenden Baum wird ein Seil gespannt, an dessen Ende ein Topf mit Honig hängt. Wenn der Elefant an dem Honigtopf zieht, spannt sich das Seil und die umstürzende Eiche soll das Tier erschlagen. Soweit der Plan von Odilo. Seine Männer sind skeptisch und fragen, was sie mit den Abrafaxen machen sollen. Die werden vor Schreck in den Wald rennen und niemand wird sie je wieder sehen, ist sich der Anführer sicher. Das Tier soll dann von ihnen geschlachtet und mit einem Ochsenwagen in die Stadt transportiert werden.

Tatsächlich kommt den Treidlern aber ein Honigbär dazwischen, der bereits den Honig wittert, bevor der Elefant dort ankommt. Die Männer flüchten vor dem Bären, nur Odilo klettert auf den Baum, an dem der Honigtopf hängt. Der Bär klettert auch hinauf und schnappt sich den Topf. Odilo ruft verärgert: "Pfoten weg!" und fällt dabei dem Bären auf den Rücken. Gemeinsam krachen sie dann vom Baum herunter. Da der Bär den Topf nicht loslässt, stürzt die alte Eichen durch den Seilzug wie geplant zu Boden. Odilo wird durch das Seil so fest auf dem Rücken des Bären verschürt, dass das verschreckte Tier mit ihm hilfeschreiend davonrennt.

Die Honigfalle scheitert im folgenden Mosaikheften

584 (Rückseite), 585
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