Sandbank im Mississippi
Aus MosaPedia
Die Sandbank im Mississippi ist ein Schaupltz der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, speziell des Kapitels - Das Schiffsrennen.
Um beim Schiffsrennen auf dem Mississippi zwischen der modernen und schnellen Louisiana und der schon arg altersschwachen Mississippi-Queen seine Verfolgerin abzuhängen, steuert Jonathan Joker, der erfahrene Kapitän von Letzterer, seinen Dampfer in einen Seitenarm des Mississippi, durch den ihm Erstere wegen ihres höheren Tiefgangs eigentlich nicht folgen kann. Joker weiß von der hier befindlichen Sandbank und ist guter Hoffnung, dass die Queen mit ihren fünf Fuß Tiefgang gerade noch so darüberrutscht. Mit Ach und Krach gelingt dies auch und die Queen kann wieder Geschwindigkeit aufnehmen.
Die Louisiana ist ihrer Kontrahentin in die Abkürzung gefolgt; Kapitän Baxter und sein Lotse Turner sind sehr vorsichtig und lassen ständig loten. Doch statt des Lotgastes krächzt Mrs. Jeffersons nichtsnutziger Papagei Käptn Kidd eine viel zu hohe Lotung ins Sprachrohr, so dass Turner - wiewohl verwundert - mit voller Kraft auf die Sandbank zufährt und natürlich steckenbleibt.
Nun ist guter Rat teuer. Colonel Springfields hemdsärmliger Versuch, die Louisiana als Treidler von der Sandbank zu ziehen, ist natürlich erfolglos. So bleibt nichts weiter übrig, als in der anbrechenden Nacht sämtlichen möglichen Ballast - Möbel, Gemälde, Blumentöpfe, Bücher, Banjos - von Bord zu werfen, um den Dampfer wieder flott zu kriegen. Dies gelingt schließlich und die Louisiana kann das Rennen wieder aufnehmen - und die Queen am nächsten Tag sogar fast noch einholen.
[Bearbeiten] Eine weitere Sandbank
Ironischerweise endet das nächste Auflaufen der Louisiana auf eine Sandbank bei der Reiherinsel nicht mehr so glimpflich, sondern besiegelt das Ende des stolzen Dampfers.
[Bearbeiten] Die Sandbank im Mississippi wird in folgenden Mosaikheften überquert
155, 156