Marktplatz von Jeßnitz
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Der Marktplatz von Jeßnitz ist ein Schauplatz in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Auf dem Marktplatz von Jeßnitz haben sich die Bürger der Stadt versammelt, um den Worten von Johann Tetzel zu folgen. Er hat dort seinen Bühnenwagen aufgebaut und zeigt mit seinen Gehilfen in einem Schauspiel, was die armen Seelen der Sünder in der Hölle erwartet. Anschließend bietet er einen kostengünstigen Ablassbrief an, mit dem sich die Sünder erlösen können. Ein kleines Mädchen bittet seine Mutter, dass sie ihr auch so einen Ablass kaufe. Doch die Mutter kann sich das nicht leisten und muss ihren Wunsch ablehnen. Da hat Michael, der Begleiter der Abrafaxe, Mitleid und kauft ihr einen Ablassbrief für einen halben Gulden. Brabax kann es nicht fassen, dass er für solchen Unsinn sein Geld wegwirft, doch Katharina von Krahwinckel lobt ihn für die gute Tat und lädt ihn zum Essen in das Wirtshaus Zum tanzenden Aal ein.
[Bearbeiten] Der Marktplatz von Jeßnitz ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft
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