Mosaik 11/90 - Der Tanz des Regengottes
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | November 1990 |
Nachdruck | Sammelband 45 - Ein gewagtes Unternehmen | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 69 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.179 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp | ||
Heft davor | Panik in Kyoto | |
Heft danach | Kamikaze |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Die Nachricht vom Mongolenüberfall auf Kyoto hat auch den Herrn Fudjikato erreicht. Er und seine Tochter Kokamonin packen deswegen ihren Hausrat zusammen, um aus der Stadt zu fliehen. Es kommt zwischen den beiden jedoch zum Streit über Yamato und sie verlässt das Haus.
- Der Gewürzhändler Zim To ist unterdessen bei der Polizei und fordert, dass diese den mongolischen Spähtrupp aus seinem Laden vertreibt. Der Polizeichef in Kyoto misstraut dem Händler zwar, dennoch begleiten er und seine Männer Zim To. Als sie am Laden ankommen, ist jedoch niemand mehr dort. Zum Ausgleich nimmt der Polizeichef den unschuldigen Zim To in Gewahrsam, weil er glaubt, an der Nase herumgeführt worden zu sein.
- Sakuras Haus brennt lichterloh. Yamato und die Abrafaxe haben alle Mühe, das Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus zu verhindern. In der Zeit, in der sie damit beschäftigt sind, kommen Kushiduki, Ichikama und Ichiyama wieder zu sich und machen sich in getrennte Richtungen davon. Kushiduki stößt auf seiner Flucht mit Kokamonin zusammen, streitet sich mit ihr und geht dann zum Tempel des Regengottes, um ihn um Schutz zu bitten. Von dort aus sieht er, wie die Abrafaxe und Yamato nach ihm suchen.
- Im Tempel des Regengottes haben aber auch Rum Nöle und seine Mannen Zuflucht gesucht. Angeregt durch Kushiduki verstecken sich die fünf nun in der Hülle des Regengottes, um so unbemerkt verschwinden zu können. Die Bevölkerung hält das Auftauchen des Gottes für ein glückliches Zeichen und freut sich. Califax lässt sich von der fröhlichen Stimmung anstecken und will den Regengott nach seinen Glückstagen fragen. Er wird dabei aber von Kushiduki ins Innere des Drachens gezogen. Inzwischen haben Abrax und Brabax anhand der herausschauenden Beine gemerkt, wer sich unter dem Kostüm verbirgt. Sie befreien Califax, wobei jedoch der Regengott Schaden nimmt. Dies bringt die frommen Japaner gegen die Abrafaxe auf. Den dadurch entstehenden Trubel können die Mongolen und Kushiduki zur Flucht nutzen. Als Yamato die Situation beruhigt hat, sind sie schon über alle Berge.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Yamato, Mitsekaze, Sakura, Akazome, Kokamonin
- mongolischer Spähtrupp: Rum-Nöle, Ragu Feng, Ket Shup, kahlköpfiger Mongolenspion
- in Kyoto Zim To, Polizeichef in Kyoto, Polizisten in Kyoto
- Fudjikato & Co: Ichikama und Ichiyama, Kushiduki, Fudjikato
- Tiere: Katzen, Hunde, Vögel
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Bei der Polizei in Kyoto hängen immer noch die Steckbriefe der Abrafaxe, die Onoe unter Ruki Suzukis Ägide ganz am Anfang der Serie gezeichnet hat, als sie noch als Spione verdächtigt wurden.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Auf der Doppelkarte findet sich der Hinweis, dass das MOSAIK nun seit 35 Jahren erscheint. Außerdem wird erwähnt, dass es ab Januar 1991 wie einst 24 Seiten haben wird und 1,60 DM am Kiosk bzw. 1,40 DM im Abo kosten wird.
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Heidi Jäger, Andreas Pasda, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Jens Uwe Schubert, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Im Inneren ist eine Doppelkarte mit dem Text Hallo, Mosaikfans, liebe Freunde! eingeheftet.
- Von diesem Heft erschien 2005 eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 1).
Bild 1: ungarische Ausgabe von 2005 |
Doppelkarte Vorderseite |