Scott & Russell

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Scott & Russell ist eine Firma aus der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Bei der Firma Scott & Russell handelt es sich um eine Schiffswerft in London. Der Erfinder Wilhelm Bauer soll hier vermeintlich die Chance erhalten, den von ihm erfundenen Brandtaucher bauen zu lassen.

Dig, Dag und Bauer waren zuvor auf die Insel Wight gereist, um der englischen Königin und vor allem ihrem Ehemann, dem Prinzgemahl Albert, das Modell des Brandtauchers vorzuführen. Obwohl bei der Vorführung das Modellboot im Meer verschwindet und die anwesenden Herren von der englischen Admiralität sehr skeptisch sind, gelingt es Bauer damit, den Prinzgemahl vom Wert seiner Erfindung zu überzeugen. Albert empfiehlt dem Erfinder eine passende Werft in London zum Bau eines echten Brandtauchers, nämlich die Firma Scott & Russell.

Allerdings kommt es trotz dieser hoffnungsvollen Ankündigung nicht zu einer Umsetzung des Vorhabens. Nachdem Bauer nach London gereist ist, versucht die Werft Bauers Angaben zufolge, ihm die Pläne abzuluchsen und das Projekt ohne ihn durchzuziehen. Bauer muss bei Nacht und Nebel aus England nach Deutschland flüchten.

[Bearbeiten] Reales Vorbild

Die Werft hat zur damaligen Zeit tatsächlich existiert. Allerdings ist die Namensangabe Scott & Russell eine kreative Umwidmung durch das Mosaik-Kollektiv. Korrekt lautete der Firmenname Messrs J Scott Russell & Co. ("Herren J. Scott Russell und Co."). Sie war nämlich benannt nach ihrem Gründer, dem Erfinder und Ingenieur John Scott Russell (1808 - 1882). Russell begann im Jahre 1844 mit Schiffsdesign und -bau in London. Auf Russels Werft wurden bedeutende Projekte, wie Isambard Brunels Riesendampfschiff Great Eastern, verwirklicht.

[Bearbeiten] Die Werft wird in folgendem Mosaik-Heft erwähnt

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