Astrolabium

Aus MosaPedia

Version vom 13:15, 15. Dez. 2021 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Brabax demonstriert eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten eines Astrolabiums: Die Messung der Winkelhöhe eines Gestirns.

Im Mosaik ab 1976 kommt das Astrolabium als astronomisch/astrologisch/nautisches Gerät zur Zeit- und Positionsbestimmung mehrfach zum Einsatz.

Das Astrolabium war von der Antike bis in die frühe Neuzeit wohl eines der wichtigsten Geräte für benannten Zweck.

Durch seine Kombination der Hauptbaugruppen, die man heute als drehbare Sternkarte, Winkelmesser mit Visiereinrichtung (ähnlich einer Dioptra) und gegebenenfalls noch einem Rechenschieber beschreiben würde, war das Astrolabium, bis zur Erfindung genauerer Geräte in der Mitte des 16. Jahrhunderts, sehr beliebt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Astrolabium im Mosaik

Im Gasthaus "Zur Schildkröte" hängt neben der "Urkunde für das beste Fischerkollektiv 1234" ein Astrolabium an der Wand. Offenbar verstehen die Fischer, mit dessen Hilfe zu den richtigen Zeiten zu den besten Fischgründen zu navigieren.

In John Dees Räumlichkeiten im Tower of London sieht man im Heft 281, beim Besuch von Elisabeth I. zum Zwecke der "Erklärung eines bestimmten Standes der Sterne für das Haus Tudor", einige astronomische Gerätschaften. Darunter befindet sich ein Sternglobus. Eines seiner Winkelmessgeräte verbeult, als es Dee in seiner Nervosität ob des im Schrank versteckten Don Ferrandos samt der Königin umwirft. Er kommentiert: "Oh Unglück, das Astrolabium hat eine Beule!"

Im Heft 366 erfährt man, dass im Buch des Priesterkönigs für jeden Tag des Jahres der Sonnenstand zur Mittagszeit verzeichnet ist. Um einen Schatz zu finden, müsste man nur den Ort kennen, für den diese Winkel zutreffen. Kulminationshöhenbestimmung mit Rabbi Josephas' Astrolabium kann dabei helfen. Allerdings stellt sich Rom als der falsche Ort heraus. Außerdem zerstört Califax das Astrolabium durch seinen Höhenflug.

Im Heft 374 soll Astrosebastos in Konstantinopel mit seinem Astrolabium, ebenfalls zum Vergleich mit den Angaben aus dem Buch des Pristerkönigs, für Anna Komnene und Hugo von Payens, die Sonnenstandshöhe messen. Die Messung fällt aber aus, weil sich im entscheidenden Moment eine Wolke vor die Sonne schiebt.

[Bearbeiten] Astrolabium auf dem Jubiläumsposter

Auf dem Jubiläumsposter zu Heft 371 beschäftigen sich Brabax und Josephas auf einem Burgturm mit einem Astrolabium.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

[Bearbeiten] Astrolabien kann man in folgenden Mosaikheften sehen

Mosaik ab 1976: 8/86, 281, 366, Jubiläumsposter zu Heft 371, 374
Persönliche Werkzeuge