Georg von Schleinitz
Aus MosaPedia
Georg von Schleinitz (1834 – 1910) war ein deutscher Marineoffizier und Vizeadmiral. Er tritt als Landeshauptmann und Expeditionsleiter in der Ozeanien-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
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Erwähnung auf Mioko
Queen Emma findet in ihrem Laden für die Abrafaxe passende Matrosenanzüge. Die Sachen waren ursprünglich für die Kinder des Admiral von Schleinitz bestimmt, weiß sie zu berichten. Leider haben sie den Kindern nicht gepasst. Das ist Glück für die Abrafaxe, da sich Abrax neu einkleiden muss.
Auftritt in Stephansort
Califax und Pitipak begegnen dem Landeshauptmann von Schleinitz in Stephansort an der Haltestelle der Ochsenbahn. Er sitzt mit Max Hollrung in der Bahn und spottet über die Dummheit der Eingeborenenkinder, denn Pitipak hat noch nie einen Ochsen gesehen. Weil der Kleine den Zugtieren den Weg versperrt, gibt er verärgert einen Pistolenschuss ab. Ein Mann, der Blitz und Donner in der Hand hat, jagt Pitipak große Angst ein. Während sich Max Hollrung bei entschuldigt, fährt der Landeshauptmann allein mit der Bahn weiter.
Georg von Schleinitz trifft sich mit Kapitän Rasch in der Gaststube Der Goldene Schwan. Er zeigt dem Kapitän ein Fernrohr, das er sich von Hensoldt aus Wetzlar schicken ließ. Als Herr von Schleinitz ihm das Glas geben will, bekommt er von Pitipak einen kräftigen Schlag auf das rechte Bein. Eine Giftschlange fällt betäubt zu Boden. Dem Landeshauptmann fliegt vor Schreck das Fernrohr aus der Hand und geht zu Bruch. Verärgert zieht er Pitipak kräftig am Ohr. Max Hollrung macht ihn darauf aufmerksam, dass der Junge ihm gerade das Leben gerettet hat. Califax, der sich für das Kind verantwortlich fühlt, soll ihm 298 Reichsmark für das Fernrohr bezahlen. Da Califax nicht zahlen kann, soll er das Geld als Smutje auf der Ottilie erarbeiten.
Auf Forschungsexpedition
Georg von Schleinitz ist Expeditionsleiter auf dem Dampfer Ottilie, mit dem er den Kaiserin-Augusta-Fluss erforschen soll. Bei einem Zwischenstopp interessiert den Landeshauptmann das Binokular des Kapitäns, ein Versuchsmodell von Carl Zeiss aus Jena. Dabei spielt ihm Pitipak einen Streich und hält die Ratte vor das Fernglas. Er erschrickt und schleudert das Binokular in die Höhe. Glücklicherweise kann Califax das Fernglas auffangen und dem Kapitän unversehrt zurückgeben. Zu später Stunde erklärt Georg von Schleinitz den Expeditionsteilnehmern den Zweck ihrer Reise. Sie sind auf der Suche nach geeigneten Plätzen für Handelsstationen und Plantagen. Als Califax ihm widerspricht, entgegnet er, dass er das Licht der Zivilisation in diesen Urwald tragen will. Er fragt Califax, ob er etwa zu den Sozialisten von August Bebel gehöre? Die dulde er nicht in seiner Nähe!
Am nächsten Tag begeben sie sich mit dem Beiboot an Land, da dort eine Niederlassung möglich wäre. Landeshauptmann von Schleinitz nimmt den Ort mit einer Flagge für die Neuguinea-Kompagnie und das Deutsche Kaiserreich in Besitz. Zwei Korowai-Frauen erweisen ihm keinen Respekt und machen sich über ihn lustig. Deshalb hält Georg von Schleinitz den Ort für ungeeignet und will sofort zurück auf das Schiff. Max Hollrung bittet ihn, noch zehn Minuten auf Califax und Pitipak zu warten. Aber da sie nicht erscheinen, lässt er das Beiboot ablegen und will Califax wegen unerlaubten Entfernens bestrafen. Erst auf dem Rückweg will er die zwei wieder abholen.
Externer Verweis
- Georg von Schleinitz in der Wikipedia
Georg von Schleinitz tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt
533 (erwähnt), 536, 537 (jeweils Auftritt)), 538 (erwähnt als Expeditionsleiter), 539