Näherinnen am Ganges

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Die Abrafaxe bringen die Wäsche zum Trocknen zu den Näherinnen

Die Näherinnen am Ganges sind Figuren in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976.

Die Näherinnen haben in einem Frauenhaus am Ganges mit dem Nähen und Ausbessern der Kleidung zu tun. Abrax und Brabax tragen den Wäscherinnen einen Korb mit Wäsche zum Frauenhaus. Eine Näherin fragt sie, ob sie auch nähen können. Brabax verneint schmunzelnd und fragt, ob sie zusehen dürfen, um etwas zu lernen. Auch Abrax meint, dass sie dafür nicht die erforderliche Geduld haben. Die Näherin zeigt ihnen ein Gewand, das sie für einen Brahmanen näht. Abrax kommt das Muster darauf bekannt vor, denn es ist das Gleiche, wie bei dem Einsiedler.

Nachdem sie Krishna Ghaunar im Jagdzelt mit dem gleichen Kleidungsstück antreffen, glauben sie, dass er das Gewand des Einsiedlers trägt. Sie bitten die Näherinnen, ihnen ein altes Gewand zu geben, um Krishna Ghaunar hereinzulegen. Tatsächlich gelingt ihr hindustanischer Kleidertrick und sie präsentieren anschließend den Näherinnen das ausgetauschte Gewand. Die Näherinnen verzichten auf eine Bezahlung, denn das alte Gewand sollte nur zum Ausbessern von anderen Teilen verwendet werden. Sie raten den Abrafaxen, nun schnell zu verschwinden.

Tatsächlich erscheint Krishna Ghaunar kurz darauf im Frauendorf mit dem schäbigen Fetzen und will wissen, wo die Abrafaxe mit seinem Gewand stecken. Die Frauen erklären ihm, noch nie von den Abrafaxen gehört zu haben. Ohnmächtig muss er wieder abziehen.

Die Näherinnen treten in folgenden Mosaikheften auf

6/86, 7/86
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