Bürgermeister von Jüterbog

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Der Bürgermeister von Jüterbog (links) begrüßt August Borsig (rechts)

Der Bürgermeister von Jüterbog ist eine Figur in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Bürgermeister von Jüterbog hat ein Festkomitee zur Begrüßung der Teilnehmer bei der Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog auf die Beine gestellt. Dazu gehören der Männergesangverein, die Schützengilde, die Feuerwehrkapelle und einige Schulkinder.

Er empfängt August Borsig überraschend in englischer Sprache, da er glaubt, dass nur die englische Lok gewonnen haben könnte. Borsig nimmt das gelassen und rät ihm, auf die Engländer noch etwas zu warten.

Als die Besiegten erst eine halbe Stunde später völlig durchnässt ankommen, ist der Bürgermeister recht sprachlos. Betroffen hört er, dass Mr. Thompson nur vom Pech verfolgt wurde. Zuerst wurde er von einem Bienenschwarm verfolgt, dann stürzte sich völlig grundlos ein Hund auf ihn und zerriss seinen Frack. Kurz vor dem Ziel löschte noch eine Feuerwehr das Feuer im Lokkessel und er musste die Lok abschleppen lassen.

[Bearbeiten] Der reale Bürgermeister

Der im Heft nicht namentlich genannte Bürgermeister von Jüterbog trug im wirklichen Leben den Namen Carl Friedrich Steinbach und bekleidete das Amt vom 1. August 1837 bis zum 1. September 1851.[1]

[Bearbeiten] Einzelnachweis

  1. Hans Dampf [d.i. Sven-Roger Schulz]: Wettfahrt der Lokomotiven. Fiktion und Wirklichkeit, in: Mosa-icke 13, S. 27; nach einer Mitteilung durch das Stadtarchiv der Stadt Jüterbog

[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik

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