Gieselbrecht
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Gieselbrecht ist eine Figur der Reformations-Serie im Mosaik ab 1976.
[Bearbeiten] Taten
Gieselbrecht ist der Bibliothekar der Leucorea zu Wittenberg. Im Dezember 1520 suchen Melanchthon und Johannes Agricola seine Bibliothek auf, um scholastische Literatur und "alle Gesetzesbücher des Kirchenrechts" zu holen. Als sich herausstellt, dass die Bücher noch an diesem Abend verbrannt werden sollen, verweigert der Bibliothekar die Herausgabe, kann jedoch nicht verhindern, dass die beiden Reformatoren mit einem Riesenstapel wieder abziehen. Immerhin gelingt es ihm, Melanchthon einen Band von Thomas von Aquin zu entreißen, als Brabax überraschend auftaucht.
Der Rotschopf hat ein schlechtes Gewissen, da er mit einem schlechten Scherz erst die Idee einer Bücherverbrennung ins Leben gerufen hatte. Zusammen mit Abrax und Califax kann er einige der Bibliotheksbücher retten und bringt sie zu Gieselbrecht zurück. Der Bibliothekar ist überglücklich, seine Lieblinge wiederzuhaben, und bedankt sich ungestüm bei Brabax.
[Bearbeiten] Anspielung
Gieselbrecht ist im Äußeren und mit seinem Namen eine Karikatur des MOSAIK-Fans und Buchhändlers Gilbert Schwarz.
[Bearbeiten] Gieselbrecht tritt in folgendem Mosaikheft auf
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