Mortimer und seine Frau
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Mortimer und seine Frau sind Figuren der Orient-Express-Serie.
Sie sind beide Passagiere des Orient-Express. Während der arme Mortimer in seine Zeitung vertieft ist, redet seine Frau wie ein Wasserfall ohne Punkt und Komma. Sie versucht mit ihm eine Konversation anzufangen, er geht aber nicht darauf ein und liest seine Zeitung einfach weiter. Als Vefasiz vom Dach des Waggons grüßt, fällt sie in Ohnmacht und gibt endlich Ruhe - Zumindest vorerst.
Von der Schiffsüberfahrt noch ganz Übel, kann sie nicht verstehen, wie ihr Mann in aller Seelenruhe Fisch essen kann. Er solle doch mehr Mitgefühl für sie haben. Das sie Mitgefühl hat zeigt sich, während Enrico Caruso’s Arie an Bord des Zuges. Ihr kommen sogar die Tränen, während Mortimer nur verdutzt drein schaut.
Während der Zug die ungarische Puszta streift, ist Mortimers Frau wieder einamal langweilig. Er gibt ihr den Ratschlag, sie könne doch Schafe zählen und liest weiter in seiner Zeitung. Abwechslung bekommt sie dann bei der ungarischen Hochzeit, wo sie selbstverständlich mit dabei sind und auch kräftig mitfeiern. Mortimer verdient sich sogar ein Küsschen von seinem „Darling“.
Bei dem Çewabchichi-Streit mischt Mortimer auch kräftig mit. Er vertritt die Meinung, dass nur Rindfleisch in Çewabchichi hinein gehört. Durch die Präsenz von Ahmed Noli, kehrt aber schnell wieder Ruhe unter den Passagieren ein. So können sie auch gleich beim Bau der Behelfsbrücke mitwerkeln.
Als der Zug im Schneegestöber stecken bleibt, ist Mortimer’s Frau überglücklich, als sie erfährt, dass Rettung in Form des Maharadschas naht.
Besonderheiten
- Mortimer ist vermutlich Geheimagent, leider vergisst er vor Schreck Nachnamen, Rang und Einheit. (Heft 288, S. 39)
Mortimer und seine Frau treten in folgenden Heften auf
284, 285, 286, 287, 288, 289, 291, 292