Montgolfière

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Der Heißluftballon auf der redaktionellen Seite in Heft 35
Der Heißluftballon in der großen Flugschau
Die stilisierte Montgolfière auf dem goldgeprägten Buchdeckel der Aéronautique

Eine Montgolfière ist im Mosaik von Hannes Hegen sowohl in der großen Flugschau, als im selben Heft auch auf der, den vier Doppelseiten zur Flugschau nachfolgenden, Übersichtsseite zur Geschichte des Menschenfluges zu sehen.

Auch auf dem Buchdeckel des Buches Aéronautique in Dan Botchers Bibliothek ist eine stilisierte Darstellung einer Montgolfière eingeprägt.

Die Montgolfiere ist der erste Heißluftballons der Gebrüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier.

Häufig wird der Begriff aber auch synonymisch für antriebslose Luftfahrzeuge, die das Prinzip „Leichter-als-Luft-sein“ durch den Dichte- und damit Masseunterschied der warmen Luft in der Ballonhülle im Vergleich zur kalten, durch den Ballon verdrängten, Luft erreichen, verwendet.

Technische Daten der Montgolfière

Historisch sind folgende technische Daten zur Montgolfière bekannt:

  • Form: kugelförmiger Heißluftballon
  • Durchmesser: 12 Meter
  • Antrieb: archimedesches Prinzip durch Ausdehnung der erwärmten Luft
  • Erstfahrt (leer): am 4. Juni 1783 von Annonay bis fast 2000 m Höhe und etwa 2 km weit
  • Erstfahrt (mit tierischen Passagieren): am 19. September 1783 vom Schloss Versailles, Fahrtdauer 12 Minuten (Passagiere: ein Hammel, ein Hahn und eine Ente)
  • Erstaufstieg mit Personen: am 19. Oktober 1783 (bemannter gefesselter Aufstieg)
  • Erste freie Ballonfahrt der Menschheitsgeschichte: am 21. November 1783 im Garten des Schlosses La Muette bei Paris, Passagiere: Jean-François Pilâtre de Rozier und François d’Arlandes

Weiterführende Informationen

Die Montgolfière ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

Mosaik von Hannes Hegen: 35, 184 (stilisierte Coverillustration)
Persönliche Werkzeuge