Neffen des Möchtegern-Dogen

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Die drei Neffen danken den Digedags

Die Neffen des Möchtegern-Dogen sind Figuren des Treskow-Meinrath-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.

Die drei Herren mittleren Alters leben im Palazzo ihres Onkels zu Venedig. Mit zunehmendem Argwohn betrachten sie seine Marotte, sich für den "Dogen" auszugeben, obwohl die Stadt seit geraumer Zeit zum Habsburgerreich gehört. Solange er damit nur sich selbst, seine Dienerschaft und den seltsamen, sich für einen Erfinder haltenden Kauz im Dachstübchen beschäftigt, mag es noch angehen. Doch als der Onkel anfängt, alles mögliche Gelichter ins Haus zu holen, das seinen Hofstaat spielen soll, wird es den Neffen zu bunt.

Nacheinander werfen sie den "Innenminister" und den "Kriegsminister" aus dem Palast. Letzterer, ein schneidiger Herr aus Preußen, kehrt jedoch postwendend mit zwei kleinen Gefährten zurück. Nun ändern die Neffen ihr Vorgehen und versuchen, die drei "Schmarotzer" am Verlassen des Gebäudes zu hindern, damit diese nicht noch mehr ihrer Sorte anlocken. Einer der Neffen postiert sich zu diesem Zweck, in eine pittoreske Ritterrüstung gehüllt, direkt neben dem Ausgang.

Dig und Dag verlassen den Palazzo notgedrungen über's Dach, wobei ihnen Lionardos Flugmaschine großartige Dienste leistet. Die von ihnen herbeigelotste türkische Reisegruppe heilt den "Dogen" schnell von seiner Türkenfurcht. Damit fällt der Hauptgrund für seine kostspielige Paranoia fort, wofür die Neffen den Digedags herzlich danken. Sie zeichnen die beiden mit dem Löwen von San Marco aus und laden sie ein, ihren Urlaub in Onkels Palast zu verbringen.

Die Neffen des Möchtegern-Dogen treten in folgendem Mosaikheft auf

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