Bockshornpulver, gedörrter Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng

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Bockshornpulver, gedörrter Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng sind fiktive Medikamente im Hans-Wurst-Kapitel des Mosaik ab 1976.

Nachdem Ludas Matyi in seiner Verkleidung als "Doktor Miracolosus" den Gutsherrn von Döbrög untersucht hat und dabei feststellen konnte, dass dieser sich nur überfressen hatte, setzt er eine wichtige Miene auf und diagnostiziert "morbus gastronomicus". Er schickt das Gesinde los, um angeblich notwendige Heilmittel zu besorgen: Die Köchin soll heißes Wasser aufsetzen, und der Diener soll beim Apotheker "Bockshornpulver, gedörrten Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng" holen. Damit bekommt Matyi genug Zeit, dem Gutsherrn die zweite Tracht Prügel zu verabreichen. Was der Diener in der Apotheke mit seinem aberwitzigen Auftrag erlebt, erfährt man leider nicht.

Anspielungen

Die Namen der drei angeblichen Arzneimittel spielen mit Redewendungen wie "in den April schicken", "ins Bockshorn jagen" und "den Buckel versengen" und erinnern gleichzeitig an andere "Medikamente" wie Nashornpulver oder das Kräutlein Niesmitlust (aus dem Zwerg Nase).

Bockshornpulver, gedörrter Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng werden in folgendem Mosaikheft nicht wirklich benötigt

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