Sächsisches Hoftheater Dresden
Aus MosaPedia
Das Sächsische Hoftheater zu Dresden ist ein Schauplatz der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
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Bau und Mitarbeiter
Bau
Das Äußere des Hoftheaters ist unbekannt. Von der Bühne, dem Orchesterraum und der Königsloge gibt es ein schönes Bild (siehe rechts), vom Zuschauersaal hingegen ist leider nichts weiter zu erkennen. Außergewöhnlich groß scheint das Theater jedenfalls nicht zu sein.
Die Bühne hat mehrere Versenkungen und ist sowohl über diese als auch über den Souffleurkasten mit dem Orchesterraum verbunden. Einzig weiterer bekannter Raum des Theaters ist die Garderobe des Schauspielers Mimerich.
EnsembleFolgende Künstler des Hoftheaters sind bekannt:
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Crew
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Ereignisse im Hoftheater
Eines Abends im Juli 1837 wird ein Buntes Programm mit vielen Überraschungen aufgeführt; auch der König von Sachsen und seine Entourage zählen zu den Gästen. Der Programmpunkt "Ballett" wird noch zur allgemeinen Zufriedenheit absolviert, doch währenddessen bahnt sich hinter der Bühne bereits eine Katastrophe an: Mimerich mag das Lobgedicht auf Friedrich August, das ihm der Lobdichter im letzten Moment präsentiert, nicht vortragen und riskiert damit seinen Arbeitsplatz. Dig will helfen und überredet den Schauspieler, stattdessen mit dem Eierpflaumen-Gedicht aufzutreten. Da aber Mimerich dessen Text zu einer Majestätsbeleidigung verballhornt ("Friedrich August hängt als Eierpflaume..."), bricht der König die Aufführung ab und lässt den Mimen verhaften.
Die Digedags, die gerade noch mit heiler Haut davonkommen, wetten mit dem Kommandanten der Festung Königstein, auf die Mimerich gebracht werden soll, dass sie ihren Freund befreien könnten. Herzlich lachend schlagen Kommandant wie König ein.
Vorbild
Zur Zeit der Mosaikhandlung, also im Sommer 1837, erfüllte das so genannte Kleine Opernhaus im Italienischen Dörfchen (dem heutigen Theaterplatz) die Funktion eines Hoftheaters. Es wurde 1755 unter der Leitung des Impresarios Pietro Moretti errichtet und erst 1841 zu Gunsten der (ersten) Semper-Oper abgerissen. Von 1817 bis zu seinem Tode 1826 wirkte Carl Maria von Weber als Kapellmeister am Kleinen Opernhaus.
Bilder vom Inneren, die man mit der Darstellung im MOSAIK vergleichen könnte, sind leider derzeit nicht bekannt.
Externer Link
Folgendes Mosaikheft spielt im Sächsischen Hoftheater zu Dresden
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