Donau-Kurier
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Version vom 08:51, 16. Jun. 2012 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Der Donau-Kurier ist eine der Wiener Zeitungen aus der Österreich-Ungarn-Serie. Er ist die Lieblingszeitung Alois Vierschroths.
Zwei Ausgaben sind bekannt:
- Zusammen mit dem Tagblatt, dem Residenz-Echo und dem Sonntagsblatt liegt ein Exemplar des Kuriers auf Vierschroths Frühstückstisch. Die Titelseite zeigt Bilder der Gendarmen Bösl und Grantiger und prangert deren Versagen an. (Heft 12/78)
- In einer Ausgabe vom Sommer 1705 wird von der angeblichen Wiederauffindung des Erbprinzen Rudi von Kraxelberg-Jodelfingen durch Oberleutnant Wurzinger berichtet (Heft 7/79). Dazu gibt es Bilder Wurzingers, Leutnant Altentrotts und des Pseudo-Erbprinzen. Im Text wird auf das "gefährliche Nervenfieber" hingewiesen, das den "Prinzen" erfasst habe und ihn vergessen lasse, wer er sei. Er nenne sich nun Califax und wolle zu seinen Freunden Abrax und Brabax, Figuren, "die sicherlich aus irgendeinem Märchenbuch stammten". Alois Vierschroth entlarvt aufgrund dieser Hinweise den Pseudo-Erbprinzen und bringt ihn vors Kriegsgericht.
Einen Korrespondenten des Donau-Kuriers findet man während dieses Prozesses neben seinem Kollegen vom Wiener Tagblatt im Gerichtssaal.
[Bearbeiten] Der Donau-Kurier wird in folgenden Mosaikheften gelesen
12/78, 7/79