Relativitätstheorie

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Im Mosaik und seinen Nebenuniversen finden sich zahlreiche Anspielungen auf die von Albert Einstein Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Relativitätstheorie.

Inhaltsverzeichnis

Einsteins Theorien

Einen Überblick über die wesentlichen Aussagen der Relativitätstheorie und/oder deren Geschichte geben zu wollen, würde den Rahmen der MosaPedia bei weitem sprengen. Zur Einordnung sollen hier ohne Anspruch auf Vollständigkeit nur einige Eckpfeiler wiedergegeben werden.

  • Newtonsche Mechanik, Äthertheorie
  • Spezielle Relativitätstheorie 1905
  • Allgemeine Relativitätstheorie 1916
  • Quantenphysik
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Erwähnung der Relativitätstheorie

Einsteins Theorien werden im Mosaik an verschiedenen Stellen erwähnt. Wenig verwunderlich ist, dass dabei stets Brabax als Sprecher auftritt.

Mosaik ab 1976

354
In seinem Versteck in einem Seesack auf dem Mannschaftsdeck der La Champagne denkt Brabax über die seinerzeit (Ende des 19. Jahrhunderts) noch nicht formulierte spezielle Relativitätstheorie nach. Deren Aussagen stünden allerdings im Widerspruch zu seiner augenblicklichen Wahrnehmung: "Die Erfahrung in diesem Sack lehrt mich aber, dass die Zeit schier stehen bleibt ... Diese Relativitätstheorie ist wohl doch ein Irrweg."
384
In einem Streitgespräch im Gasthaus Zum tanzenden Eber wird mehrfach auf Albert Einstein angespielt:
Johanna bringt die ihr eigene Weltsicht mit den Worten "Zufall? Der liebe Gott würfelt nicht. (...)" auf den Punkt.
Worauf Brabax etwas kryptisch antwortet: "Ein Stein der Weisen ist schließlich relativ speziell. Zumindest in der Theorie."

Nebenuniversen, Fancomics

  • Brabax erklärt im Onepager Onepager SI 185 - Quantenphysik dem staunenden Califax die Raumkrümmung (eigentlich: die Krümmung der vierdimensionalen Raumzeit), die gemäß der Allgemeinen Relativitätstheorie durch die Anwesenheit von Materie hervorgerufen wird.
  • Im Onepager SI 383 - Relatives Theorieverständnis berichtet Califax davon, dass ihm Brabax neulich die Allgemeine Relativitätstheorie so erklärt habe, dass er alles verstanden hätte. Nur kann er sich nicht mehr an die Einzelheiten erinnern...

Comic-Handlung im Konflikt mit der Theorie

Die Gesetze der Physik, und damit auch die der Relativitätstheorie, gelten in Comic-Universen nur bedingt. Daher sind hier Abenteuer möglich, die bei Albert Einstein ohne Zweifel einiges Stirnrunzeln hervorgerufen hätten.

Bislang gibt es im Mosaik keinen ausdrücklichen Hinweis auf einen Verstoß gegen die Prinzipien von Einsteins Relativitätstheorie. Damit grenzt sich das Mosaik deutlich von anderen Comic-Genres ab, in denen Überlichtgeschwindigkeit und ähnliche Phänomene Teil der Handlung sind. (Die häufig vorkommenden Zeitsprünge wollen nicht recht in das Bild der modernen Physik passen. Die Zeitsprünge werden aber von allen Beteiligten einschließlich der Abrafaxe lediglich als unerklärliches Phänomen hingenommen, und es wird kein Versuch unternommen, die zugrundeliegenden Mechanismen zu erklären oder einzuordnen.)

In den Nebenuniversen und Fancomics ist die Situation eine andere. Hier gibt es insbesondere in den Onepagern zahlreiche Episoden, die der Science fiction zuzurechnen sind: Inspiriert von Vorlagen wie dem Star Trek-Universum, gehören hier Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit, Antigravitationsfelder und darauf basierende Antriebe usw. zum Alltag. Ein Teil dieser nicht-relativistischen Onepager wird dem Spacesurfer-Universum zugerechnet.

Externe Links

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