McGuffin
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Version vom 11:10, 8. Apr. 2010 bei Hoetzendorfer (Diskussion | Beiträge)
Mit McGuffin oder MacGuffin bezeichnet man - Alfred Hitchcock folgend - ein handlungstreibendes Objekt eines Films, Buches oder Comics. Dabei ist die eigentliche Natur dieses Objektes zweitrangig, muss sogar nicht einmal aufgelöst werden. Häufig handelt es sich um einen geheimnisvollen Koffer, ein rätselhaftes Buch o.ä.
Typischerweise werden McGuffins häufig in Kriminalromanen eingesetzt.
So finden sich Paradebeispiele für deren Verwendung v.a. in den Krimis von Francis Durbridge. Die Liste geht von Ringen über Mäntel und Damenschuhe bis hin zu Ansichtskarten.
Auch im Mosaik und seinen Nebenserien werden gelegentlich solche McGuffins eingesetzt.
Inhaltsverzeichnis |
Mosaik von Hannes Hegen
- die Aktentasche mit Geheimunterlagen
- die Sonntagnachmittagsstaatsperücke
- die Einladungskarten zum Berliner Hofball
- der Schatz der Rübensteiner
- die Goldene Rüstung
- der Plan zur Goldmine
- der Schatz der Tolteken
- der Schmuck der Theodora
Mosaik ab 1976
- der Brief des Erzherzogs
- die Flaschengeistflasche und die Pilgerflasche
- das Gewand des Brahmanen
- die Goldene Säule
- die Schwerter des Yoshitsune
- das Buch mit den sieben Siegeln
- der grüne Hut
- die Bronzedose mit der Scherbe des Spiegels der Königin Himiko
- das Buch des Priesterkönigs
- der Stein der Weisen
Nebenserien
- die Zeitarmbänder in der Heftreihe Die Abrafaxe
- die Spieldose in Hollywood Pursuit Vol. 2