Walherde (Heft 196)
Aus MosaPedia
Die Walherde ist eine Tierfigurengruppe im Mosaik von Hannes Hegen in der Digedags-Amerika-Serie.
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Die Walherde in der Handlung des MOSAIK
Die Walherde – sehr wahrscheinlich Pottwale, allerdings mit etwas exzentrischer Färbung - lebt in den Gewässern des Pazifischen Ozenas westlich der Panamazone. Normalerweise gehen die Kapitäne solch großen Herden aus dem Wege, doch Victoria Jefferson verlangt vom Kapitän des Postdampfers der Pacific Line, dass er Kurs mitten durch die Herde nimmt. Wie zu befürchten war, rammt das Schiff einen der Wale, woraufhin der Oberwal zunächst das Steuerbordschaufelrad und dann das Ruder zerstört. Nachdem die Gefährdung der Herde auf diese Art beseitigt ist, zieht sich der Oberwal zurück. Passagiere und Besatzung des manovrierunfähigen Schiffes werden von Fischern an Land gebracht. Die Walherde zieht unbehelligt ihres Weges.
Hintergrund
Der Walfang war im 19. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gejagt wurden die Wale vor allem wegen ihres Specks und wegen verschiedener anderer Stoffe, die aus ihren Körpern gewonnen wurden, z. B. der sogenannte Walrat und das Ambra. Besonders anschaulich werden das Leben auf den Walfangschiffen und die Jagd auf die Großwale beschrieben von Herman Melville und Jack London. Angriffe von Walen auf große Schiffe hat es nachweislich mehrmals gegeben, und einer dieser Vorfälle diente Melville als Vorbild für seine Geschichte von Moby Dick.
Die Walherde zeigt sich im Mosaikheft
196