Königliche Bibliothek von Achetaton

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Auf der Suche nach Odnaref Nod

Die königliche Bibliothek von Achetaton ist ein Handlungsort der Griechenland-Ägypten-Serie.

Brabax sucht eine sumerische Tontafel, auf der Orte verzeichnet sind, von denen aus man in der Zeit reisen kann. Ein alter Levit namens Lesekiel hatte ihm empfohlen, in der Palastbibliothek nach einem gewissen Odnaref Nod zu suchen, da dieser Name auf einem Kartenfragment stand, welches vermutlich eine Abschrift der gesuchten Tontafel war. Die Karte hatte Brabax kurz vor dem Absturz des von den Abrafaxen konstruierten Papyrusballons entdeckt. Aber noch bevor er die Karte genauer studieren konnte wurde sie ihm von Mohammed abgenommen. Nach dem Sieg im Wüstenrennen erhielt Brabax das arg ramponierte Dokument zurück.

Die Abrafaxe in der Bibliothek

Nachdem Califax das Leben des königlichen Löwen Sachmet gerettet hat, ergibt sich für Brabax die lang ersehnte Gelegenheit in die Räume der Bibliothek zu gelangen. Ptatamoses führt die Abrafaxe in die Bibliothek. Brabax sucht zunächst vergeblich nach der Karte. Als Califax fragt, ob er schon nach Odnaref Nod gesucht habe wird Ptatamoses hellhörig und führt die Kobolde in einen für den Publikumsverkehr gesperrten Nebenraum. Hier stehen die Statuen von mehreren Dutzend geächteten ägyptischen Herrschern, unter anderem auch ein überlebensgroßes Bildnis von Odnaref Nod. Bei dessen Anblick fährt den Abrafaxen ein gehöriger Schreck durch die Glieder – die Statue ist ein Abbild ihres Erzwidersachers Don Ferrando.

Der stille schielende Don.

Brabax spekuliert daraufhin, wie der Don nach Ägypten gelangte. Er erinnert an die Umstände wie sie den Don loswurden. Der boshafte Spanier wurde damals unter den Trümmern des infolge eines Erdbebens einstürzenden Turms der Winde – den Brabax hier seltsamerweise als Zikkurat bezeichnet – mit der Flaschengeistflasche und dem Siegel Salomos begraben. Der Flaschengeist, so vermutet Brabax, habe dem Don das Leben gerettet und weit in die Vergangenheit, mitten in die Blütezeit der Sumerer, zurückversetzt. Von diesen hätte der Schurke vermutlich die Karte mit dem Verzeichnis aller Zeittore erhalten. Durch die Nutzung dieses Wissens sei der Don schließlich in das Land der Pharaonen gelangt. Mit der Macht des Flaschengeistes sei es dem Don gelungen den Pharaonenthron zu besteigen und ein Schreckensregime zu errichten.

Brabax kopiert die Karte.

Um zu erfahren wie lang die Herrschaft des Don zurück lag klettert Brabax auf die Statue. Beim Versuch die Kartusche am Helm des steinernen Dons zu lesen, stellt er fest, dass dessen Kopf wackelt. Kaum hat er den hohlen Kopf abgenommen quellen plötzlich dutzende Fledermäuse aus dem Inneren hervor. Vor Schreck stürzt der Rotschopf, den Kopf des Dons verlierend, zu Boden. Vom Anblick der nun am Boden liegenden Zeittorkarte, die im Kopf der Statue versteckt war, fasziniert überhört Brabax die Vorwürfe seiner Freunde und macht sich augenblicklich einen Abdruck auf ein Stück Papyrus. Dabei erwähnt er den Namen Lesekiel. Ptatamoses fragt woher sie seinen alten Freund kennen. Die Abrafaxe berichten daraufhin, dass die Leviten als Sklaven in Herpes' Ziegelei arbeiten und verlassen die Bibliothek, um mit Ptatamoses’ Hilfe die Leviten zu befreien.

Nach dem Sturz von Skrotonos betreten Abrax und Califax auf ihrer Suche nach Brabax noch einmal die völlig verwüsteten Räume der Bibliothek. Zum Glück bleibt Brabax, der zwischenzeitlich das Amt des Oberaufsehers der Palastbibliothek inne hatte, dieser traurige Anblick erspart.


Die Bibliothek wird in folgenden Mosaikheften durchstöbert

246, 253
Persönliche Werkzeuge