Alexander der Große

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Alexander der Große bei den Digedags
Alexander der Große bei den Abrafaxen

Alexander der Große (* wahrsch. 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) ist die neben Ludwig XIV. und Kublai Khan bis heute einzige historische Figur, die als Comicfigur sowohl im Mosaik von Hannes Hegen, als auch im Mosaik ab 1976 einen Auftritt hat.

Inhaltsverzeichnis

Alexander der Große

Alexander folgte seinem im Jahre 336 v.u.Z. ermordeten Vater Philipp II. auf den makedonischen Thron, und begann bald darauf den bereits von seinem Vater vorbereiteten Feldzug gegen das Perserreich unter Dareios III. Dieser Feldzug dehnte sich in den folgenden Jahren bis nach Ägypten, später sogar bis nach Indien aus. Alexanders Eroberungsfeldzug gilt als Beginn des Hellenismus.

Alexander im Mosaik

Alexander der Große tritt sowohl im Digedags-Heft "Der Kampf um den Wüstenbrunnen" als auch im Abrafaxe-Heft "Der Schild des Königs Poros" auf. In dem Abrafaxen-Heft tritt Alexander in einer Geschichte, die Alexander Papatentos, dessen vergöttertes Idol Alexander der Große ist, den Abrafaxen erzählt. Die Geschichte handelt von Alexanders Schlacht am Hydaspes gegen König Poros und den Begebenheiten danach, als Alexander vom besiegten König einen vergoldeten Schild mit einem faustgroßen, eingearbeitetem Diamanten überreicht wird. Diese Geschichte bildet den Aufhänger zur Serie "Der Schild des Poros". Alexander Papatentos zitiert auch in den folgenden Heften immer wieder Begebenheiten aus dem Leben des Feldherren. Weiterhin findet man Alexander im Heft 1/84, in dem er als Büste abgebildet ist, sowie auf einer Zeichnung, die das berühmte Mosaik der Schlacht bei Gaugamela aus Pompeji darstellt. Im Heft 3/84 schänden die Abrafaxe - sehr zum Entsetzen Alexander Papatentos' - ein Denkmal Alexander des Großen, in dem sie dessen steinernes Abbild vom Sockel stoßen, um den im Erdpech stecken gebliebenen Papatentos zu befreien.

Die Darstellungen Alexander des Großen im Mosaik könnten unterschiedlicher nicht sein: während Alexander bei den Digedags mit kurzen, schwarzen Haaren dargestellt wird, trägt er bei den Abrafaxen eine wallende, blonde Mähne. Als historisch korrekter ist eindeutig die Figur in den Abrafaxe-Heften anzusehen, wie die überlieferten Quellen bestätigen. Allerdings soll Alexander sehr klein gewesen sein. Im Abrafaxe-Mosaik ist er zumindest durchschnittlich groß, im Mosaik der Digedags sogar lang und hager.

Historisch unkorrekt ist allerdings die Darstellung des wohl berühmtesten Pferdes der Weltgeschichte, Bukephalos, das Alexander in der Schlacht am Hydaspes geritten haben soll. Dieses Pferd, um das sich viele Legenden ranken, soll ein Rappe gewesen sein, den Alexander von Kindheit an bei jeder Gelegenheit ritt, und der in dieser besagten Schlacht getötet wurde. Das Reittier, das Alexander im Mosaik in die Schlacht trägt, ist ein Schimmel.

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Auftritte

138, 2/84
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